Tipps

Porträt-Retusche: Weichzeichnen

Die verschiedenen Weichzeichnungswerkzeuge werden in der Porträt-Retusche hauptsächlich eingesetzt, um Haut zu glätten.

Lieblingswerkzeug der Porträt-Retuscheure ist der „Gaußsche Weichzeichner“ oder der ab CS verfügbare Filter „Verwackeln“ (ab CS2: „Tiefenschärfe abmildern“). Hiermit werden Hautpartien auf duplizierten Ebenen gesoftet und weich mit dem Untergrund verrechnet. Im Ergebnis sieht es so aus, als hätte man das Model mit einer Weichzeichner-Optik aufgenommen und/oder mit weichem, indirektem Licht ausgeleuchtet. Das geht schnell und wirkt manchmal auf den ersten Blick eindrucksvoll, doch sollte man den Effekt nicht – wie oben im Bild – übertreiben.

Enzyklopädie_schmalDieser Tipp stammt aus der 22-bändigen Photoshop-Enzyklopädie, die Sie in unserem Webshop als e-Book kaufen können.

Zeig mehr

Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button