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Pinsel, Stift und Airbrush

Das grundlegende Malwerkzeug ist in Photoshop wie bei traditionellen Maltechniken der Pinsel. Der Airbrush ist eine Variante des Pinsels.

 

Pinsel und Stift
Das grundlegende Malwerkzeug ist in Photoshop wie bei traditionellen Maltechniken der Pinsel. Sie rufen ihn am schnellsten auf, indem Sie die B-Taste (Brush) drücken. Klicken Sie auf das kleine Dreieck rechts unten im Pinsel-Feld der Werkzeug-Palette, öffnet sich ein Untermenü, in dem Sie alternativ das Bleistift- und das Farbe-ersetzen-Werkzeug wählen können. Der Bleistift ist eines der ältesten Photoshop-Werkzeuge und stammt noch aus einer Zeit, in der es nur harte Pixelkanten ohne Glättung gab. In der Vergrößerung lässt sich das noch heute erkennen: Der Bleistift (obere Spur) hinterlässt eine pixelige Kante, der Pinsel (Mitte) eine weiche. Die untere Pinselspur zeige ich Ihnen, um es ein bisschen spannender zu machen; so kann sie aussehen, wenn Sie sich mit den Malmöglichkeiten von Photoshop vertraut gemacht haben.

Airbrush
Der Airbrush (manche sagen auch ?die?) ist heute nicht mehr als eigenständiges Tool in der Werkzeug-Palette vertreten, es gibt ihn nur noch als Variante des Pinsels. Seit große, weich begrenzte Malspitzen für alle Werkzeuge verfügbar sind, die Spuren im Bild hinterlassen, gibt es für ihn keine Notwendigkeit mehr. Dass er dennoch als zuschaltbare Option des Pinsels (eingeblendete Optionenleiste ganz rechts) angeboten wird, hat nur mit einer einzigen Funktion zu tun: Halten Sie eine Pinselspitze bei gedrückter Maustaste oder niedergedrücktem Malstift des Grafiktabletts längere Zeit auf einer Stelle, entsteht ein Abdruck wie beim einmaligen Klicken auf die Arbeitsfläche. Beim Airbrush dehnt sich der Durchmesser des Abdrucks langsam aus. Auch hier sehen Sie ganz unten wieder eine realistischere, fortgeschrittene Airbrush-Spur.

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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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