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Gradationskurven: Numerische Eingaben

Verschiebungen der Gradationskurve lassen sich durch numerische Eingaben präzise steuern.

Sie können einen Korrekturpunkt in der Gradationskurve statt mit Klicken und Ziehen auch tonwertgenau über die Eingabe von Ziffern setzen. Wenn Sie den Punkt aktiviert haben, sehen Sie unten im Dialog zwei Werte: Oben die „Eingabe“, also den Tonwert des Ausgangsbilds, unten die „Ausgabe“, den Wert dieses Tons nach der Korrektur. Durch Zifferneingaben oder durch Verändern der Werte mittels der Pfeiltasten steuern Sie die genaue Verschiebung über die Tastatur. Das ist zum Beispiel besonders dann sinnvoll, wenn Sie etwa ein Schwarzweißbild für den Druck abstimmen und wegen einer schlechten Papierqualität statt maximal 100 Prozent Farbauftrag nur 83 Prozent verwenden dürfen, damit die Details in den Tiefen sichtbar bleiben. Graustufen- und CMYK-Bilder erlauben Eingaben zwischen 0 und 100 Prozent, RGB-Bilder zwischen 0 und 255.
Enzyklopädie_schmalDieser Tipp stammt aus dem Band „Farbkorrektur für Fotografen“ der Photoshop-Enzyklopädie, die Sie in unserem Webshop als e-Book kaufen können.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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