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Hautretusche im Raw-Converter

Spielzeit: 11 Minuten 1 Sekunde

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Grundbereinigung

In den aktuellen Versionen von Lightroom, Lightroom Classic und Camera Raw lässt sich das Hautbild mit einfachen Mitteln ­optimieren. Das hat gleich drei Vorteile:

  1. Sie müssen nicht erst zu Photoshop wechseln.
  2. Sie brauchen keine PSD- oder TIFF-­Datei zu speichern und erzeugen so keine großen Datenmengen, da die Änderungen im Raw-Konverter nur als Entwicklungsrezept gespeichert werden.
  3. Detail- und Farboptimierungen sowie KI-Masken lassen sich auf andere Fotos übertragen oder als Preset speichern.
Das Ausgangsbild
Das Ausgangsbild

Die Basisretusche im Raw-Konverter umfasst immer die gleichen Schritte:

Wechseln Sie dafür mit dem Shortcut »B« in den Bereich »Reparatur«. Mit dem Werkzeug »Inhaltsbasiert entfernen« (a) retuschieren Sie Pickel und andere vorübergehende Hautstörungen. Sommersprossen und Leberflecke sollten Sie – außer auf ausdrücklichen Wunsch – ­beibehalten.

Per KI-Hautmaske (siehe S. 24) können Sie die Gesichtshaut auswählen und dann die »Struktur« und »Klarheit« etwas senken, um die Haut leicht zu glätten (b).

Das Ergebnis der Grundbereinigung. Nur die Hautrötungen an Nase und Stirn fallen noch auf.
Das Ergebnis der Grundbereinigung. Nur die Hautrötungen an Nase und Stirn fallen noch auf.

Durch Aufhellen oder Abdunkeln beseitigen Sie auffällige Helligkeitsunterschiede der Haut. Auf diese Weise reduzieren Sie beispielsweise mit dem »Pinsel« auffällige Augenringe. Aktivieren Sie die Checkbox »Automatisch maskieren« (c), um ausschließlich die angeklickten Farbwerte auszuwählen, und übermalen Sie dann die Augenringe, um eine Maske (d) zu erzeugen. Durch Aufhellen mit »Belichtung« oder »Tiefen« werden die dunklen Bereiche unauffälliger – unter Beibehaltung der Hautstruktur.

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