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Tamron entwickelt vier weitere Objektive für Sony Alpha-Kameras

Tamron entwickelt vier weitere Objektive für Sony Alpha-Kameras

Der japanische Objektivhersteller Tamron kündigt vier weitere Objektive für Sony Alpha-Kameras an – drei Weitwinkel-Festbrennweiten und ein 70-180-Millimeter-Zoom, alle mit Lichtstärke 1:2,8. Ein 24- und ein 35-Millimeter-Objektiv sollen bereits im November 2019 auf den Markt kommen, ein 20-Millimeter-Objektiv soll voraussichtlich im Januar 2020 folgen. Die Markteinführung des Zoomobjektivs ist für das Frühjahr 2020 geplant. Angaben zu Preisen machte Tamron noch nicht.

Dank der sehr kurzen Aufnahmedistanzen der Weitwinkelobjektive von 11, 12 beziehungsweise 15 Zentimetern bei einem Abbildungsmaßstab von 1:2 sind Bilder mit einer ausgeprägten Tiefenwirkung möglich. Mit einer Baulänge von 64 Millimetern, einem Filterdurchmesser von 67 Millimetern und einem Gewicht zwischen 210 und 220 Gramm sind die Festbrennweiten leicht zu handhaben. Der Bajonettring sowie andere kritische Stellen am Objektivgehäuse sind gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser abgedichtet, zudem ist die Frontlinse mit einer wasser- und fettabweisenden Fluor-Vergütung beschichtet.

Zur Ausstattung gehört auch ein Ultraschall-Autofokusmotor, der schnell, präzise und geräuschlos scharfstellen soll. Kameraspezifische AF-Funktionen wie der Fast Hybrid AF, der Autofokus mit Augenerkennung, die integrierte Objektivkorrektur (Vignettierung, Farbsäume, Verzeichnung) sowie der Direct Manual Focus (DMF) werden unterstützt. Firmware-Updates können über die Kamera aufgespielt werden.

Tamron entwickelt vier weitere Objektive für Sony Alpha-Kameras

Kompaktes und leichtes Vollformat-Telezoom für Sony E-Mount


Bisher besteht das Angebot an Tamron-Zoomobjektiven für Sony E-Mount nur aus dem 28-75mm F/2.8 (Modell A036) und dem 17-28mm F/2.8 (Modell A046). Diesen will Tamron im Frühjahr 2020 mit dem 70-180mm F/2.8 Di III VXD (Modell A056) ein kompaktes und leichtes Telezoom-Objektiv zur Seite stellen. Sein Filterdurchmesser von 67 mm ist derselbe wie bei den anderen Tamron-Objektiven für Sony E-Mount (Vollformat). Im Objektiv ist Tamrons neu entwickelter Linearmotor-Fokusmechanismus VXD (Voice-coil eXtreme-torque Drive) verbaut, welcher einen schnellen und sehr leisen Autofokus ermöglichen soll. Die Naheinstellgrenze liegt bei 85 Zentimetern.

Das Gehäuse des Zoom-Objektivs ist wetterfest (gegen Feuchtigkeit) abgedichtet, zudem lassen sich Schmutz und Fingerabdrücke auf der Frontlinse dank der wasser- und fettabweisenden Fluor-Vergütung leicht entfernen. Das Objektiv ist zudem kompatibel mit den herstellerspezifischen Kamerafunktionen von Sony, wie dem Fast Hybrid AF oder dem AF mit Augenerkennung.

Das Gewicht des Tamron 70-180mm F/2.8 Di III VXD (Modell A056) liegt voraussichtlich bei 815 Gramm, die Länge beträgt 149 Millimeter. Einen Preis nannte Tamron noch nicht.


Tamron entwickelt vier weitere Objektive für Sony Alpha-Kameras

Pressemitteilung von Tamron

Tamron kündigt kompakte Weitwinkel-Festbrennweiten für Sony E-Mount-Kameras mit Vollformat-Sensor an

Köln, 23. Oktober 2019 – Der japanische Objektivhersteller Tamron, führend in der Produktion von hochwertigen optischen Produkten, kündigt die Markteinführung von drei weiteren Objektiven für Sony E-Mount-Kameras mit Kleinbildformat-Sensor (Vollformat) an. Nachdem Tamron bereits zwei ausgezeichnete Zoom-Objektive* für spiegellose Systemkameras mit Sony E-Mount vorgestellt hat, folgen mit dem 20mm F/2.8 Di III OSD M1:2 (Modell F050), dem 24mm F/2.8 Di III OSD M1:2 (Modell F051) und dem 35mm F/2.8 Di III OSD M1:2 (Modell F053) nun drei Weitwinkel-Festbrennweiten. Anders als bei Zooms bestimmt der Fotograf mit ihnen den Bildausschnitt vor allem durch den Abstand zum Motiv, was das Fotografieren zu einem unmittelbaren Erlebnis macht.

Die neuen Festbrennweiten zeichnet sich zudem durch ihr beispiellos leichtes Gewicht und ihre fortschrittlichen Leistungsparameter aus. Jede hat ihre besonderen Stärken: das 20mm (Modell F050) bietet den großen Bildwinkel eines Ultra-Weitwinkels, das 24mm (Model F051) eignet sich als Universalobjektiv für Reportagen und das 35mm ist ideal für Alltagssituationen und Schnappschüsse. Alle drei wurden von Tamron nach der Devise entwickelt, „möglichst vielen Fotografen die Freude am Fotografieren mit Festbrennweiten zu vermitteln“. Die Ingenieure achteten daher besonders auf die perfekte Balance zwischen Abbildungsleistung und Bedien-komfort. Wie die bereits vorgestellten Zoom-Objektive verfügen alle drei Modelle über einen Filterdurchmesser von 67 mm und erfüllen Tamrons Vorgaben hinsichtlich Baugröße und Gewicht. Das 20mm, das 24mm und das 35mm gestatten darüber hinaus Aufnahmen aus extrem kurzer Entfernung: Erstmals in dieser Objektivklasse sind Makroaufnahmen mit Abbildungs-maßstab 1:2 möglich. Das Objektivgehäuse ist wetterfest (gegen Feuchtigkeit) abgedichtet, zudem lassen sich Schmutz und Fingerabdrücke auf der Frontlinse dank der wasser- und fettab-weisenden Fluor-Vergütung leicht entfernen. Die neuen Objektive sind kompatibel mit den herstellerspezifischen Kamerafunktionen von Sony, wie dem Fast Hybrid AF oder dem AF mit Augenerkennung, und bieten darüber hinaus eine Reihe von fortschrittlichen Funktionen, die hohen Bedienkomfort und fantastische Bildergebnisse garantieren.

HIGHLIGHTS

  • Extrem kurze Aufnahmedistanz für erweiterte Kreativität

Mit den Festbrennweiten lässt sich ein Objekt aus nächster Nähe fotografieren. Die kürzeste Aufnahmedistanz des 20mm, 24mm und 35mm liegt bei nur 0,11 m, 0,12 m beziehungsweise 0,15 m. Ein Objekt aus möglichst kurzer Distanz fokussieren zu können, zählt zu den besonders gefragten Eigenschaften von Weitwinkel-Objektiven. Das neue Festbrennweiten-Trio von Tamron eröffnet hier vollkommen neue Möglichkeiten, der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Bei allen drei beträgt der größtmögliche Abbildungsmaßstab 1:2. In Verbindung mit der jeweiligen Weitwinkel-Brennweite gelingen faszinierende Bilder mit außerordentlicher Tiefenwirkung (nahe Objekte erscheinen größer, entfernte hingegen kleiner). Je kürzer die Distanz zwischen Kamera und Objekt, desto einfacher ist es zudem, den Hintergrund in weicher Unschärfe aufzulösen.

  • Kompakte und leichte Objektive mit Filtergröße 67 mm

Mit einem Gewicht von 220 g (20mm), 215 g (24mm) und 210 g (35mm) sind die neuen Objektive außergewöhnlich leicht, sodass Fotografen sehr bequem mit ihnen arbeiten und sie immer dabeihaben können. Zusammen bringt das Trio gerade einmal 645 g auf die Waage. Die Festbrennweiten ergänzen damit die beiden Vollformat-Zoomobjektiven von Tamrons E-Mount-Serie, das 28-75mm F/2.8 (Modell A036) und das 17-28mm F/2.8 (Modell A046), und erweitern die fotografischen Ausdrucksmöglichkeiten. Alle E-Mount-Objektive verfügen über dieselbe Filtergröße von 67 mm, sodass ein einzelnes Set von UV-, Grau- und Polfiltern ausreicht. Das spart nicht nur Geld in der Anschaffung, sondern auch viel Platz in der Fototasche. Die Objektivdeckel haben ebenfalls dieselbe Größe, sodass beim Wegpacken nicht erst der richtige Deckel gesucht werden muss. Für sich genommen ergibt allein die Kombination dieser Merkmale ein höchst praktisches und handliches Objektivsystem, mit dem das Fotografieren noch mehr Spaß macht.

  • Exzellente Abbildungsleistung in Verbindung mit hochauflösenden Sensoren

Die mit modernster Technologie entwickelte optische Konstruktion der Objektive gewährleistet dank der gezielten Anordnung von LD (Low Dispersion)- und GM (Glass-Molded asperical)-Elementen eine außergewöhnlich hohe Abbildungsleistung über die gesamte Bildfläche. Auf diese Weise wird die bei Weitwinkel-Objektiven typische Verzeichnung so stark minimiert, dass verbleibende Abbildungsfehler durch eine kamerainterne Korrektur vollends beseitigt werden können. Tamrons viel gepriesene BBAR (Broad-Band Anti-Reflection)-Vergütung reduziert Reflexionen im Inneren des Objektivs, sodass Geisterbilder und Blendenflecke effektiv minimiert werden. Dank der exzellenten optischen Abbildungsleistung und der kamerabasierten Verzeichnungskorrektur eignen sich die neuen Festbrennweiten praktisch für jede fotografische Situation, von spontanen Familienschnappschüssen bis hin zu anspruchsvollen professionellen Aufgaben.

  • Gleiche Baulänge für einfache Handhabung

Alle drei Objektive haben eine Baulänge von 64 mm. Sie sind damit angenehm kompakt und bilden in Verbindung mit den Sony E-Mount-Kameras eine gut ausbalancierte Einheit. Die Objektive verfügen über einen vorderen Auszug, behalten jedoch ihre Länge beim Fokussieren bei, was bei Nahaufnahmen vorteilhaft ist. Der Fokusring befindet sich vorne am Objektiv, sodass mit Daumen und Zeigefinger sehr komfortabel manuell scharfgestellt werden kann.

  • Leiser Autofokus mit OSD-Technologie

Das Autofokus-System basiert auf einem geräuschlosen OSD (Optimized Silent Drive)-Motor. Dieser ist im Betreib nicht nur wesentlich leiser als herkömmliche AF-Motoren, sondern stellt auch deutlich schneller und präziser auf das Motiv scharf. Vorteilhaft ist das insbesondere bei Videoaufnahmen, da hier keine störenden Geräusche aufgezeichnet werden. Auch bei der AF-Verfolgung von sich bewegenden Objekten erfolgt die Fokussierung mit überragender Präzision. Darüber hinaus unterstützen die neuen Festbrennweiten diverse herstellerspezifische AF-Funktionen von Sony-Kameras, unter anderem den Fast Hybrid AF, den AF mit Augenerkennung sowie den Direct Manual Focus (DMF).

  • Wettergeschützte Konstruktion und Fluor-Vergütung

Der Bajonettring sowie andere kritische Stellen am Objektivgehäuse sind gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser abgedichtet. Damit kann selbst unter widrigen Wetterbedingungen draußen mit dem Objektiv fotografiert werden. Die Frontlinse ist mit einer wasser- und fettabweisenden Fluor-Beschichtung vergütet, die dafür sorgt, dass sich die Linsenoberfläche sehr leicht reinigen lässt und weniger anfällig ist für Verschmutzung, etwa durch Fingerabdrücke oder Dreckspritzer. Dieser Wetterschutz ist besonders wichtig bei Objektiven, die es gestatten, das Motiv aus nächster Nähe zu fotografieren.

  • Kompatibel mit fortschrittlichen Kamerafunktionen

Die neuen Festbrennweiten sind kompatibel mit vielen fortschrittlichen Funktionen spiegelloser Systemkameras**. Dazu zählen:

  • schneller Hybrid-Autofokus
  • AF mit Augenerkennung
  • Direkter Manueller Fokus (Direct Manual Focus, DMF)
  • integrierte Objektivkorrektur (Vignettierung, Farbsäume, Verzeichnung)
  • Update der Objektiv-Firmware über die Kamera
    ** Funktionsumfang abhängig vom verwendeten Kameramodell. Weitere Informationen sind dem Kamerahandbuch zu entnehmen. Stand: September 2019
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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