Technik

Profoto A1X: Aufsteck-Studioblitz für Canon, Nikon und Sony

Profoto stellt mit dem Profoto A1X eine verbesserte Version des Aufsteck-Studioblitzes A1 vor. Im Wesentlichen unterscheidet er sich vom Vorgängermodell durch einen leistungsfähigeren Akku, eine etwas schnellere Blitzfolge und die zusätzliche Kompatibilität mit Sony-Kameras. Insgesamt gibt es laut Hersteller über 30 Verbesserungen, die aber nicht genannt werden.

Der Profoto A1X kann wahlweise auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt oder an anderer Stelle positioniert werden und lässt sich auch in ein größeres Licht-Setup einbinden. Bei voller Leistung soll er mit einer Akkuladung 450 Blitze abgeben können – 100 mehr als der A1. Die Blitzfolgezeit konnte von 1,2 Sekunden auf 1 Sekunde verkürzt werden. Der runde Blitzkopf sorgt für einen sanften und gleichmäßigen Lichtabfall. An einer Magnethalterung lassen sich zudem Profoto-Lichtformer anbringen, von denen derzeit sechs verschiedene Modelle erhältlich sind. Diese lassen sich einzeln nutzen oder miteinander kombinieren.

Ein flimmerfreies, in den Blitzkopf integriertes LED-Einstelllicht hilft dem Fotografen bei schwachem Umgebungslicht oder im Off-Camera-Betrieb. An der Rückseite befindet sich ein gut ablesbares Display.

Der Profoto A1X verfügt über eine Air Remote (Funkfernbedienung) mit 20 Kanälen, HSS und AirTTL. Der Aktionsradius bei Normal-Sync reicht bis zu 300 Metern, bei TTL und HSS können bis zu 100 Meter überbrückt werden. Im TTL-Modus berechnet der Sensor die korrekte Belichtung, im Manual-Modus lässt sich eine Feinabstimmung vornehmen. Der Blitz verfügt zudem über einen Motorzoom mit manueller Steuerung.

Zum Aufspielen von Firmware-Updates ist ein USB-Anschluss vorhanden. Der Profoto A1X wiegt 560 Gramm. Er kostet 1075 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Profoto.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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