Technik

Mittelformat-Scanner von reflecta

Der MF5000 scannt Kleinbild- und Mittelformatfilme bis zu einer Maximaldichte von 3.6 mit einer optischen Auflösung von 3200 x 3200 dpi.

Mit dem Mittelformat-Scanner MF5000 liefert der baden-württembergische Anbieter reflecta einen CCD Scanner, der außer Kleinbild-Dias und -Negativen (35mm) auch Mittelformatfilme (120/220) digitalisiert. Durch den Einsatz eines 3-Zeilen CCD-Bildsensors verfügt der Scanner nach Herstellerangaben über eine optische Auflösung von 3200 x 3200 dpi und einen Dichteumfang von 3.6 Dmax. Für einen Farbscan mit höchster Auflösung und 24 Bit Farbtiefe benötigt das Gerät laut Reflecta 200 Sekunden.
Für fusselfreie Scans sorgt die auf einem Infrarotsensor basierende, hardwareseitige Staub- und Kratzerentfernung.
Mithilfe der mitgelieferten Filmhalter können entweder 4 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, ein Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern oder 1-2 Mittelformatfilme in einem Durchgang gescannt werden.
Der Anschluss des Scanners an einen Computer erfolgt über eine USB 2.0-Schnittstelle. Das Gewicht des Gerätes liegt bei ca. 5,6 Kilogramm, die Maße betragen 320 x 165 x 160 mm (LxBxH).  
Technische Daten

  • Filmtyp:  Negativ und Positiv als Streifen (35mm) oder Dia (5x5cm), 6×4,5 cm, 6×6 cm, 6×7 cm, 6×8 cm, 6×9 cm, 6x12cm (Negativ und Positiv)
  • Optische Auflösung: 3200 dpi
  • Scanzeit: 3200 dpi, 24 Bit = 200 Sec.
  • Farbtiefe: 48 Bit
  • Dichteumfang: >3,6 Dmax
  • Bildsensor: 3-Zeilen –CCD-Sensor
  • Lampe: weiße LEDs und Infrarot LEDs
  • Scan-Bereich max.: 24,3 x 36,5 mm / 118 x 56,9 mm
  • Anschlüsse: USB 2.0
  • MAGIC TOUCH Technologie (Staub-und Kratzerentfernung)

Im Lieferumfang sind ein Netzteil, ein USB-Kabel, die Scansoftware Cyberview X, Adobe PhotoshopElements 9.0, ein Halter für 4 gerahmte Dias, ein Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, ein Mittelformatfilmhalter sowie eine Bedienungsanleitung enthalten. Der MF5000 kostet 1500 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von reflecta.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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