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Meyer Optik Görlitz bringt Primoplan 58 f1.9 II

Meyer Optik Görlitz bringt Primoplan 58 f1.9 II

Meyer Optik Görlitz erweitert sein Primoplan-Portfolio um das Primoplan 58 f1.9 II, das sich bezüglich seiner Charakteristik am Original aus dem Jahr 1936 orientiert. Erst vor Kurzem hatte der Hersteller eine 75-Millimeter-Variante der Primoplan-Baureihe, die sich durch einen feinen Verlauf von Schärfe zu Unschärfe und ein cremiges Bokeh auszeichnet, auf den Markt gebracht.

Meyer Optik Görlitz bringt Primoplan 58 f1.9 II

Wie bei den bisherigen Neuauflagen setzt OPC Optics auf eine stufenlose, gedämpfte Blenden- & Fokus-Mechanik. Das optische System gleicht dem des 75er Primoplans: Um eine zentrale Zerstreuungslinse herum sind zwei Linsengruppen gestellt, die je als Sammellinse wirken. Die hintere Gruppe besteht aus einer einzelnen bikonvexen Sammellinse. Die Naheinstellgrenze des Manuellfokus-Objektivs beträgt 50 Zentimeter.

Meyer Optik Görlitz bringt Primoplan 58 f1.9 II

Das Primoplan 58 f1.9 II ist in den Anschlussvarianten Canon EF, Fuji X, Leica L, Leica M, M42, MFT, Nikon F, Pentax K und Sony E für 899 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers.


Meyer Optik Görlitz Primoplan 58 f1.9 II ab sofort verfügbar!

  • Fortsetzung der Primoplan-Reihe
  • Primoplan-Bildsprache gepaart mit optimaler Abbildungsleistung
  • Objektivmechanik im bewährten Stil
  • Was sind die nächsten Schritte?

Bad Kreuznach – 12. März 2021 – Meyer Optik Görlitz erweitert sein Primoplan-Portfolio um das Primoplan 58 f1.9 II. Ab sofort ist somit, neben dem sehr erfolgreich gestarteten Primoplan 75 f1.9 II, das zweite Objektiv dieser Serie, in den Meyer-Optik-üblichen Anschlussvarianten, erhältlich.

„Mit großer Freude stellen wir nun, nach intensiver und akribischer Arbeit, das Primoplan 58 II vor“, sagt Timo Heinze, Geschäftsführer OPC Optics. „Ungefähr 85 Jahre nach dem ersten Primoplan 58 bieten wir nun ein Objektiv an, das die Charakteristik und Bildsprache des historischen Vorbildes bietet und gleichzeitig mit modernsten Fertigungsverfahren und aus besten Materialen gefertigt wurde. So erhalten Interessierte ein perfektes Primoplan 58 II mit all den wunderbaren Eigenschaften, die es so beliebt machen und gemacht haben.“

Fortsetzung der Primoplan-Reihe

Nach dem sehr erfolgreichen Start des neuen Primoplan 75 II im letzten Quartal, erweitert das neue Primoplan 58 II das bestehende Sortiment von Meyer Optik Görlitz, um ein weiteres legendäres Objektiv. Das Primoplan 58 II bringt die beliebten Eigenschaften der Primoplan-Fotografie in eine „normalere“ Brennweite und ist somit noch vielseitiger einsetzbar als die 75mm-Variante.

Primoplan-Bildsprache gepaart mit optimaler Abbildungsleistung

Das neue Primoplan 58 II bietet, durch die konsequente Orientierung am Original aus dem Jahre 1936, genau die Abbildungseigenschaften, die es schon seit je her so begehrt machen. Durch das nun noch weiter verbesserte Optik-Design, liefert das neue Primoplan 58 II bestmöglichen Kontrast und eine hohe Bildschärfe. Gleichzeitig sind viele Bokeh-Variationen, vom klassischen Seifenblasenbokeh, über ein Swirly-Bokeh, bis hin zu sehr weichen, cremigen, Bokehs, mit dem Primoplan 58 II möglich.  Durch das Kombinieren der Effekte stehen vielseitige Optionen zur Verfügung. Ebenso liefert das Primoplan 58 II auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, aufgrund seiner Lichtstärke von 1:1.9, stets sehr gute Ergebnisse.

Objektivmechanik im bewährten Stil

Das Design des Primoplan 58 II reiht sich nahtlos in die bisherigen Neuauflagen aus dem Hause OPC ein. So setzt man erneut auf eine stufenlose, gedämpfte, Blenden- & Fokus-Mechanik und kann das Objektiv geräuschlos einsetzen. Wie bei allen aktuellen Meyer-Optik-Objektiven wird die Objektivmechanik von namhaften deutschen Herstellern produziert, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Auf diesem Wege wird ein optimales Zusammenspiel der mechanischen Einzelteile, eine perfekte Haptik und die Langlebigkeit der Objektive gewährleistet.

Was sind die nächsten Schritte?

Das Trioplan 35 II wird das Portfolio von Meyer Optik Görlitz in diesem Jahr erweitern. Darüber hinaus werden derzeit die berühmten Biotare in verschiedenen Brennweiten neu entwickelt. Ebenfalls wird an Versionen der bestehenden Objektive für neuste Kameraanschlüsse (Canon R und Nikon Z) gearbeitet. Die genauen Veröffentlichungszeitpunkte der genannten Neuerungen können, aufgrund der aktuellen Lage, nur schwer fixiert werden, liegen jedoch definitiv alle in der zweiten Jahreshälfte.

Fotos, die mit den neuen Objektiven erstellt wurden, sowie weiterführende Informationen, stehen auf www.meyer-optik-goerlitz.com zur Verfügung.

Über Meyer Optik Görlitz

Als deutscher Hersteller hochwertiger Objektive blickt Meyer Optik Görlitz auf eine lange Historie zurück. Gegründet im Jahre 1896 besteht Meyer Optik Görlitz, nun seit mehr als 120 Jahren. Dank des kreativen Spielraumes, den die legendären Objektive aus dem Hause Meyer Optik Görlitz dem Fotografen ermöglichen, erfreut sich die Marke – heute wie damals – großer Beliebtheit.

Über OPC Optics

OPC Optics, ein im Jahre 2016 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Bad Kreuznach, ist Spezialist für hochpräzise asphärische und sphärische Linsen, Doppel-Asphären, Achromaten und Baugruppen. OPC Optics ist Entwicklungspartner und Optik-Hersteller für Kunden unter anderem aus den Bereichen Fotografie, Medizintechnik, Automotive, Lasertechnik und bietet darüber hinaus technische Beratung bei Projekten, sowie Auftragsmessungen optischer Komponenten an. Mit seinem Hightech-Maschinenpark setzt OPC Optics auf bestmögliche Qualität und Präzision bei der Fertigung von Glaslinsen. Dank vollständiger Dokumentation von der Glasschmelze, über die Verarbeitung des Rohglases, bis hin zur fertigen Linse, vertrauen Kunden aus aller Welt auf die Leistungen von OPC Optics.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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