Technik

Leica M10-P: Mit Touch-Funktion und ohne Punkt

Leica M10-PLeica präsentiert mit der Leica M10-P ein leicht verbessertes Schwestermodell der digitalen Messsucherkamera M10.

Als wichtigste Verbesserung der neuen Systemkamera stellt Leica den neuen, extrem leisen Verschluss heraus, der kaum hörbar sein soll. Neu hinzugekommen ist eine Touchfunktion, die eine schnellere Kontrolle der Fokuslage im Live-View- und Wiedergabe-Modus, das bequemere Blättern im Wiedergabe-Modus sowie den Schnellzugriff auf alle wichtigen Funktionen ermöglicht. Um die Kamera besser waagerecht halten zu können, wurde eine digitale Wasserwaage integriert, die im Display und im Sucher zu sehen ist. Außerdem wurde auf rote Leica-Logo auf der Vorderseite verzichtet, statt dessen befindet sich auf der Gehäuse-Oberseite ein dezenter Leica-Schriftzug.

Darüber hinaus hat sich an der Ausstattung und Verarbeitung gegenüber dem 750 Euro günstigeren Vorgängermodell nichts geändert. Es bleibt beim CMOS-Bildsensor im vollen Kleinbildformat mit 24 Megapixeln und dem Maestro-II-Bildprozessor sowie einem Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis 50000. Der berührungsempfindliche 3-Zoll-Monitor löst mit 920.000 Pixeln auf und ist mit einem Deckglas aus robustem und kratzunempfindlichem „Corning Gorilla Glass“ ausgestattet. Zur weiteren Ausstattung zählen Live-View, Full-HD-Video und WLAN. Als Zubehör bietet Leica einen elektronischen Aufstecksucher mit 2,4 MP Auflösung an. Durch seine Schwenkfunktion ermöglicht dieser Aufnahmen aus anderen Blickwinkeln. Das Kameradisplay schaltet sich automatisch ab, wenn das Auge am Sucher ist und wieder ein, wenn die Kamera vom Auge fortbewegt wird. Darüber hinaus verfügt er über ein zuschaltbares GPS-Modul.

Die Leica M10-P ist ab sofort für 7500 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Leica. Das Datenblatt können Sie hier herunterladen.

 

Leica M10-P

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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