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Kleiner Rotationsentwickler für Analogfotografen

Kleiner Rotationsentwickler für Analogfotografen

Für Fans der analogen Fotografie, die ihre Filme selbst entwickeln wollen, hat JOBO ab sofort einen kleinen und preiswerten Schwarzweißfilm-Entwicklungsprozessor im Programm. Das kompakte Antriebsgerät für die Rotationsentwicklung ist mit einem Motor und einer Elektroniksteuerung ausgestattet, die für eine gleichmäßige Rotation der per Magnetkupplung angesetzten Tanks mit regelmäßigen Richtungswechseln sorgen, die der Entstehung von Bromidfahnen entgegenwirken.

Der JOBO SilverBase kommt ohne ein Wassermantelbad und ohne eine Heizung aus, weil Schwarzweiß-Entwicklung meist bei Raumtemperatur vonstatten geht. Die Entwicklung von Film in der Rotation verbraucht halb so viel Chemie wie die Kippentwicklung und führt durch die konstante Agitation zu reproduzierbaren Ergebnissen. Je Film werden laut JOBO 120 ml Entwickler benötigt. Eine SW-Filmentwicklung in der JOBO SilverBase mit dem JOBO alpha Rotationsentwickler kostet demnach knapp 60 Cent.  

An der JOBO SilverBase lassen sich alle Tanks der 1500er Serie, sowie der Tank 2520 aus der 2500er Serie ankuppeln. Damit können in der JOBO Silverbase nicht nur Kleinbild- und Rollfilme entwickelt werden, sondern auch 4×5″ Planfilme mit der 2509N Spirale im Tank 2520.

Um die Anschaffung des modularen JOBO-Systems attraktiver zu machen, senkt JOBO den Preis für den JOBO Magnet auf 22,90 EUR. Mit diesem können alle Tanks der 1500er und 2500er Serie an JOBO-Prozessoren mit Magnetantrieb angeflanscht werden.

Der JOBO SilverBase ist ab September 2023 zum Preis von 399 Euro erhältlich. Für 429 Euro gibt es den Entwicklungsprozessor zusammen mit einem 1520 Tank inklusive Magnet. Weitere Informationen zum Rotationsentwickler finden Sie auf den Internetseiten von JOBO.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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