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Fujifilm präsentiert Fujifilm X-H2 mit 40,2 Megapixel-Sensor und 8K-Video

Fujifilm präsentiert Fujifilm X-H2 mit 40,2 Megapixel-Sensor und 8K-Video

Gut drei Monate nach der 26-MP-Kamera Fujifilm X-H2S präsentiert Fujifilm eine weitere spiegellose APS-C-Kamera. Die wesentlichsten Unterschiede der beiden Modelle betreffen die Auflösung und Geschwindigkeit beim Fotografieren und Filmen.

Die jetzt vorgestellte Fujifilm X-H2 ist wie die X-H2S mit einem rückseitig belichteten X-Trans-CMOS-Sensor der 5. Generation ausgestattet, allerdings bietet der auf eine hohe Auflösung ausgelegte Sensor der X-H2 dank einer höheren Pixeldichte beachtliche 40,2 Megapixel. Mit Hilfe der Pixel-Shift-Multishot-Funktion der X-H2 ist es sogar möglich, aus 20 Einzelaufnahmen Bilder mit 160 Megapixeln zu generieren. Auch bei der Videoauflösung hat die Fujifilm X-H2 die Nase vorn: Sie zeichnet Videos in 8K/30p 4:2:2 mit 10 Bit auf.

Für eine schnelle Signalverarbeitung sorgt in beiden Kameras ein X-Prozessor der 5. Generation. Wegen der größeren zu verarbeitenden Datenmenge kann die X-H2 aber in puncto Geschwindigkeit nicht mit der X-H2S mithalten. Ohnehin ist der Bildsensor der X-H2S auf eine schnellere Auslesung und damit mehr Geschwindigkeit ausgelegt. Die Kamera bringt es mit elektronischem Verschluss auf bis zu 40 Bilder/s, während mit der X-H2 „nur“ eine Serienbildrate von 20 Bilder/s möglich ist.

Im 40,2 Megapixel-Sensor der Fujifilm X-H2 sind mehr Phasendetektionspixel integriert als bei den bisherigen Modellen der X-Serie, was im AF-S-Modus zu einer noch präziseren Fokussierung, zum Beispiel bei Landschafts- oder Porträt­aufnahmen, führen soll. Da 8K-Videos eine besonders präzise Fokussierung erfordern, wurde auch der Video-AF-Algorithmus optimiert. Zudem gibt es einen neuen Fokusindikator, der das manuelle Scharfstellen beim Filmen erleichtert und in Kombination mit der Fokus-Peaking-Funktion verwendet werden kann. 

Zur Ausstattung der neuen Kamera gehört wie bei der X-H2S eine Fünf-Achsen-Bildstabilisierung, die scharfe Aufnahmen bei bis zu sieben EV-Stufen längeren Verschlusszeiten ermöglicht. Auch der elektronische Sucher mit 5,76 Millionen Bildpunkten und 0,8-facher Vergrößerung, der klapp- und drehbare LCD-Monitor mit 1,62 Millionen Bildpunkten sowie das Subdisplay auf der Kameraoberseite wurden übernommen. Der Dual-Speicherkarten-Slot der X-H2 unterstützt neben den herkömmlichen SD-Karten auch CFexpress Typ B-Karten

Die Fujifilm X-H2 ist ab Ende September 2022 für 2249 Euro erhältlich. Für einen Aufpreis von 500 Euro gibt es das Zoom-Objektiv XF16-80mmF4 R OIS WR dazu. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Fujifilm.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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