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Firmware-Updates für Nikon Z-Serie – neue Profifunktionen für die Z9

Firmware-Updates für Nikon Z-Serie – neue Profifunktionen für die Z9

Nikon hat Firmware-Updates für die Nikon Z-Serie angekündigt, die ab dem 20. April 2022 im Downloadcenter zur Verfügung stehen sollen. Mit der Firmware-Version 2.0 für die Z9 wird das Leistungsniveau der Kamera deutlich angehoben. So können Videoprofis dann unter anderem RAW-Filme mit bis zu 8,3K/60p und 4K/60p Ultra HD-Aufnahmen mit Oversampling von 8K in der Kamera aufzeichnen. Die 12-Bit-RAW-Aufzeichnung in der Kamera wird mit Apple ProRes RAW HQ (bis zu 4K/60p) oder Nikons neuem N-RAW-Format (bis zu 8K/60p und 4K/120p) möglich sein. Weitere neue Funktionen für Videoprofis sind ein Wellenformmonitor, ein roter REC-Aufnahmerahmen und ein benutzerdefiniertes i-Menü für die bequem ablesbare Statusangabe von verwendeten Videoeinstellungen während der Aufnahme.

Fotografen profitieren davon, dass AF-Einstellungen mit bis zu 20 auswählbaren, spezialisierten Messfeldmustern angepasst werden können. Zudem lässt sich die Bildwiederholrate des elektronischen Suchers künftig auf bis zu 120 Bilder/s erhöhen. Zu den weiteren neuen Funktionen gehören Pre-Release Capture von Bildern und die Möglichkeit, die Fokusposition über mehrere Tasten der Kamera abzurufen.

Firmware-Updates für Nikon Z-Serie – neue Profifunktionen für die Z9

Die Firmware-Version 1.4 für die Z 7II und Z 6II verbessert die Fokussierung bei Fotos und Filmen durch eine optimierte automatische Messfeldsteuerung und die Unterstützung für manuelle Linearfokussierung beim Filmen. Zudem wird die Kompatibilität mit Nikons Bluetooth-Fernsteuerung ML-L7 hergestellt.

Weitere Informationen und Download: Firmware 2.0 für die Nikon Z9  |  Firmware v.1.4 für die Z 7II  |  Firmware v.1.4 für die Z 6II 

Darüber hinaus präsentiert Nikon eine 660 GB CFexpress-Speicherkarte (Typ B), die sich insbesondere für die neuen hochauflösenden Videomodi und die schnellen Aufnahmeserien der Z9 eignet. Sie erreicht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1700 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1500 MB/s.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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