Technik

Extrem schnelle Speicherkarten

Lexar kündigt eine neue Generation von Flash-Speicherkarten mit passendem Lesegerät an, die eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 3333x (500 MB/s) ermöglichen und für professionelle Standbilder- und Videoaufnahmeanwendungen entwickelt wurden.

Der Speicherhersteller Micron Technology will demnächst unter der Marke Lexar Speicherkarten der neuen CFast 2.0-Spezifikation auf den Markt bringen, die mit Spitzengeschwindigkeiten für die Aufnahme hochauflösender Bilder sowie 1080p-Full-HD-, 3-D- und 4K-Videomaterial auftrumpfen sollen. Derzeit sind die Karten lediglich zu Testzwecken mit Speicherkapazitäten von 256 GB, 128 GB, 64 GB und 32 GB erhältlich.
Die neuen Karten wurden laut Anbieter entwickelt, um die Möglichkeiten der nächsten Generation von HD-Camcordern sowie hochauflösenden DSLR-Kameras zu maximieren und erreichen eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 3333x (500 MB/s). Damit sind sie bis zu dreimal schneller als jede CompactFlash-Karte. Darüber hinaus unterstützen die neuen „Lexar Professional 3333x CFast 2.0-Karten die „Video Performance Guarantee-Spezifikation (VPG-65) für Videoaufnahmen in Profiqualität. Mitgeliefert wird die neueste Version der Image Rescue-Software.
Außerdem kündigte Micron Technology ein Kartenlesegrät mit der Bezeichnung „Lexar Professional Workflow CR1 an, das ebenfalls dieser Spezifikation entspricht. Das CFast 2.0-USB 3.0-Kartenlesegerät bietet einen Reader-Hub mit vier Anschlüssen, mit dem der Benutzer RAW-Bilder, hochauflösende Fotos sowie HD-, 3-D- und 4K-Videodateien von bis zu vier Karten gleichzeitig übertragen kann. Dabei können Kartenformate beliebig kombiniert werden. Das Gerät unterstützt SDHC, SDXC, UHS-I, UDMA 7, CompactFlash, XQD sowie CFast 2.0.
Die Lexar Professional 3333x CFast 2.0-Karte und der Lexar Professional Workflow CR1 durchlaufen zurzeit die Testphase für die künftige Implementierung.
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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