Technik

DJI stellt neue Kameradrohne Flip vor

Der chinesische Drohnenhersteller DJI präsentiert mit der Flip eine kompakte Kameradrohne für Vlogger und Einsteiger. Die Einsteigerdrohne hat laut Hersteller ein Startgewicht von unter 249 Gramm, sodass kein Drohnenführerschein erforderlich ist.

Die DJI Flip ist mit einem 1/1,3 Zoll CMOS-Sensor ausgestattet, der 48-Megapixel-Fotos sowie 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde in HDR aufnehmen kann. Für Zeitlupenaufnahmen bietet die Drohne eine Framerate von bis zu 100 Bildern pro Sekunde in 4K. Der 10-Bit-D-Log-M-Farbmodus unterstützt die Aufnahme mit bis zu einer Milliarde Farben und verspricht mehr Details in den Highlights und Schatten.

Der Bildsensor im 4:3-Format ermöglicht vertikale Ausschnitte mit 2,7K-Auflösung, die für die Anzeige auf Smartphones und sozialen Medien optimiert sind, ohne dass sie zugeschnitten werden müssen.

Ein innovatives Feature ist der Propellerschutz aus Kohlefaser, der die Rotoren vollständig umschließt. Dieser wiegt laut DJI nur ein Sechzigstel im Vergleich zu herkömmlichen Schutzvorrichtungen aus Polycarbonat, bietet aber die gleiche Stabilität.

Die Drohne verfügt über sechs intelligente Aufnahmemodi. Diese sind Dronie, Kreisen, Rocket, Spotlight, Helix und Boomerang. Eine KI-gestützte Motivverfolgung hält das gewünschte Objekt automatisch im Bild.

Für die Bedienung kann entweder eine der Fernsteuerungen DJI RC-N3 und RC 2 oder ein Smartphone mit der DJI Fly App verwendet werden. Die Videoübertragung erfolgt über DJIs O4-Technologie mit einer Reichweite von bis zu 13 Kilometern bei 1080p und 60 fps.

3D-Infrarot-Sensoren ermöglichen das automatische Bremsen für erhöhte Sicherheit, auch in der Dunkelheit. Die maximale Flugzeit der DJI Flip beträgt 31 Minuten.

Die DJI Flip ist ab sofort erhältlich. Die Basisversion kostet 439 Euro, während das Paket mit RC-2 Fernsteuerung für 639 Euro angeboten wird. Die „Fly More Combo“ mit zusätzlichem Zubehör ist für 779 Euro erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von DJI.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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