Datacolor stellt neuen Kalibrierungssensor vor
Der Farbmanagement-Spezialist Datacolor hat einen neuen Kalibrierungssensor für die Kalibrierung von Monitoren und Beamern entwickelt, der schneller, präziser und benutzerfreundlicher als die bisherigen Spyder-Modelle ist. Der SpyderX ist in einer Pro-Version für 179 Euro und in einer Elite-Version für 279 Euro erhältlich.
Im SpyderX hat Datacolor erstmals einen neu entwickelten Farbmesssensor mit einem optischen System kombiniert, um die Lichtempfindlichkeit und Messgenauigkeit zu erhöhen und eine detailliertere Anzeige von Schattenpartien sowie eine genauere Farbwiedergabe zu erzielen. Der SpyderX ist um ein Vielfaches schneller als seine Vorgängermodelle. Er verfügt über einen integrierten Umgebungslichtsensor, der das Raumlicht kontinuierlich misst und bei Abweichungen darüber informiert. Die dazu gehörige SpyderX-Software kann entweder zu einer Neukalibrierung auffordern oder den Monitor automatisch auf Basis benutzerdefinierter Profile kalibrieren, die sich an der jeweiligen Lichtsituation orientieren. Sowohl SpyderX Pro als auch Elite verfügen über 5 Stufen für die Einstellung des Umgebungslichts.
Die SpyderX-Funktion zur Monitoranalyse soll Anwendern helfen, Farbe, Helligkeit, Kontrast, Farbumfang, Tonwert und Weißpunkt ihrer Monitore besser zu verstehen. Mit SpyderX Elite lassen sich außerdem Bildschirmhelligkeit, Farbgleichmäßigkeit und die Genauigkeit der Farbanzeige prüfen.
Die nur beim SpyderX Elite verfügbare Softproof-Funktion ermöglicht es, die Farbanzeige verschiedener Geräte wie etwa einem Tablet auf einem kalibrierten Bildschirm zu simulieren. Außerdem kann man mit Hilfe spezifischer ICC-Profile eine Druckausgabevorschau erhalten, die vom jeweiligen Druckermodell, dem Papier und der Tinte beziehungsweise dem Druck durch einen bestimmten Dienstleister abhängt. Auch die Kalibrierung von Beamern bleibt dem SpyderX Elite vorbehalten.
Datacolors neuer Kalibrierungssensor: Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Datacolor.