Technik

27-Zoll-Display für Bildbearbeitung

NEC Display Solutions erweitert die Serie seiner professionellen Colour Management Displays um ein Spectraview-Modell mit 27 Zoll Diagonale, das 98% des Adobe-RGB-Farbraums abdeckt.

NEC Display Solutions hat auf der diesjährigen Photokina zwei Neuzugänge innerhalb seiner SpectraView-Serie vorgestellt – ein hardwarekalibrierbares Modell mit 23 Zoll und ein weiteres mit 27 Zoll Diagonale. Für professionelle Bildbearbeitung ist eher das größere Gerät interessant, da es 98% des Adobe-RGB-Farbraums abdeckt.
Der SpectraView 271 basiert auf einem 10-Bit-P-IPS-Panel im 16:9-Format mit 27 Zoll Diagonale, das bis zu 2560 x 1440 Bildpunkte darstellt. Er verfügt über eine 14-Bit/3D-Look-Up-Table, die eine Kalibrierung von Helligkeit/Leuchtdichte, Weißpunkt und Tonwertkurve mit 14 Bit pro RGB-Kanal ermöglicht. Die „Digital Uniformity Control“ und die „Backlight Ageing Correction“ sorgen für eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung und einen konstanten Weißpunkt.
Der Monitor ist bis zu 150 Millimeter in der Höhe verstellbar und kann in das Hochformat gedreht werden (Pivotfunktion). Er ist zudem mit einer Bild-im-Bild-Funktion, einem USB-Hub (2 up, 3 down), einem DisplayPort- und zwei DVI-Anschlüssen ausgestattet. Die beiden Upstream-Ports lassen sich gleichzeitig verschiedenen Videoeingängen zuordnen (folgen dem Eingangssignal), aus denen die Bild-im-Bild-Funktion gespeist werden kann.
Im Lieferumfang inbegriffen sind neben dem Monitor jeweils ein Netz- und DisplayPort-Kabel, ein Benutzerhandbuch sowie die SpectraView-Profiler-Software auf CD-ROM. NEC Display Solutions Europe bietet eine dreijährige Servicegarantie für das Display mitsamt Hintergrundbeleuchtung.
Den Preis gab Nec noch nicht bekannt. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Nec Display Solutions. Weiterführende Informationen zur Spectraview-Serie gibt es hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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