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SIGMA 28-105mm F2,8: Ein Zoom-Objektiv auf Island-Reise

Der Landschafts- und Reisefotograf Maik Lipp berichtet von seinen Erfahrungen mit dem neuen SIGMA 28-105mm F2,8 während seiner Reise nach Island. Wie hat sich das vielseitige Zoom-Objektiv in der beeindruckenden, aber herausfordernden isländischen Landschaft bewährt bei Heerausforderungen zwischen detailreichen Nahaufnahmen bis hin zu grandiosen Panoramen.

DOCMA: Du hast kürzlich eine Reise nach Island unternommen und dabei das neue SIGMA 28-105mm F2,8 DG DN | Art Objektiv getestet. Wie waren deine ersten Eindrücke?

Maik: Ich konnte das Objektiv einen Tag vor meinem Abflug in Empfang nehmen. Sofort fiel mir die hochwertige Verarbeitung auf. Der manuelle Blendenring verleiht dem Objektiv einen gewissen Vintage-Look, was mir persönlich sehr gefällt.

DOCMA: Wie hat sich das Objektiv in der rauen isländischen Landschaft bewährt?

Maik: Ausgezeichnet. Schon auf dem Weg nach Landmannalaugar zeigte das Objektiv seine Stärken. Die 105mm-Brennweite am oberen Ende überzeugte mit beeindruckender Qualität und Schärfe in den Details. In Landmannalaugar selbst, mit seinen farbigen Bergen und vulkanischen Erscheinungen, konnte ich die Vielseitigkeit des Objektivs voll ausnutzen.

DOCMA: Hast du die fehlenden vier Millimeter am unteren Ende im Vergleich zum 24-70mm vermisst?

Maik: Überraschenderweise überhaupt nicht. Die zusätzlichen 35mm am oberen Ende waren hingegen äußerst wertvoll. Das Objektiv ist zwar etwas schwerer und länger als das 24-70mm F2,8 DG DN II, aber der Unterschied fällt im praktischen Einsatz kaum auf.

DOCMA: Wie verhielt sich das Objektiv bei schwierigen Lichtverhältnissen?

Maik: Die durchgängige Offenblende von 2,8 erwies sich als großer Vorteil. Am Strand von Stokksnes konnte ich selbst weit nach Sonnenuntergang ohne nennenswerte Einschränkungen fotografieren. Bei 105mm mit Blende 2,8 erzielt man ein sehr weiches Bokeh, während das Hauptmotiv ultrascharf bleibt.

DOCMA: Konntest du auch Detailaufnahmen machen?

Maik: Absolut. Von weit entfernten Vögeln in Formation vor Berghängen bis hin zu Nahaufnahmen kleiner Pflanzen – das Objektiv meisterte alle Herausforderungen. Diese Vielseitigkeit ist für mich als Landschafts- und Reisefotograf besonders wertvoll für ein harmonisches Storytelling.

DOCMA: Wie beurteilst du die Handhabung des Objektivs während längerer Wanderungen?

Maik: Das Sigma 28-105mm erwies sich als idealer Begleiter. Seine Vielseitigkeit und Qualität macht es überflüssig, mehrere Festbrennweiten mitzunehmen. Das erleichtert nicht nur das Gepäck, sondern erlaubt auch eine bessere Konzentration auf das Fotografieren selbst.

DOCMA: Wie verhielt sich das Objektiv bei schlechten Lichtverhältnissen am frühen Morgen?

Maik: Am Reynisfjara Black Sand Beach zeigte sich der Vorteil der durchgängigen Lichtstärke von 2,8. Sie ermöglichte Aufnahmen mit niedriger ISO bei gleichzeitig akzeptablen Belichtungszeiten, selbst bei schwachem Umgebungslicht.

DOCMA: Was ist dein Gesamtfazit zu diesem Objektiv?

Maik: Das SIGMA 28-105mm F2,8 DG DN | Art hat mich rundum überzeugt. Es meisterte alle fotografischen Herausforderungen mit Bravour. Die Bildqualität ist hervorragend, die Handhabung angenehm. Für Landschafts- und Reisefotografie ist es meiner Meinung nach der perfekte Begleiter. Fotografen, die ein lichtstarkes Allround-Standardzoom suchen, kann ich dieses Objektiv uneingeschränkt empfehlen.

Maik Lipp

Der Frankfurter ist hauptberuflicher Zahlenmensch mit einer großen Leidenschaft für Architektur und Landschaften. So reist er seit einigen Jahren um die Welt um Architekturhighlights der Metropolen einzufangen und das Erlebnis Natur zu transportieren.

„Es spielt nicht so sehr die Rolle, wie gut ein Foto technisch ist, sondern eher, das Gefühl, das es beim Betrachten entstehen lässt.“

Mehr Infos zum Fotografen: www.maiklipp.com

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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