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Rolf


Rolf Walther, Mainz
Fine-Art-Fotograf, Spezialist für digitale Fine-Print-Techniken und Seminarveranstalter
www.walther-fineart.de

Als Hauptmonitor verwende ich für die Schwarzweißbildbearbeitung den Eizo SX2262W, der mit seiner höheren Auflösung von 103 dpi gegenüber der klassischen 72 dpi Bildschirmauflösung in der Lage ist, allerfeinste Details und Tonwerte perfekt darzustellen. Kalibriert wird er mit dem Eye-One Display 2 von X-Rite. Als Zweitmonitor für die Darstellung der Werkzeugpaletten nehme ich einen Eizo S2202W der hierfür völlig ausreichend ist. Beide sind an einen PC mit Intel Core i7-960-Prozessor angeschlossen der mit einer Sapphire HD 5770-Grafikkarte bestückt ist. Etwas spezieller ist die Speicherausstattung: Zwei Intel X25-M Postville-Festplatten mit jeweils 80 Gigabyte sorgen in Verbindung mit 12 Gigabyte RAM für Speed – auch bei riesigen Bilddateien. Die erste enthält das Betriebssystem und die Software, die zweite ist ausschließlich für Photoshops Swap-Dateien reserviert. Zur Datenspeicherung nutze ich eine weitere interne Festplatte von Western Digital mit 1 Terabyte Speicherkapazität.
Neben dem Hauptmonitor steht meine Normlichtquelle Marke Eigenbau, die ich genau für meine Bedürfnisse konstruiert habe. Sie enthält zwei Normlichtröhren und simuliert perfekt die Galeriebeleuchtung, auf die ich meine Kalibrierung für die Schwarzweißarbeit ausgerichtet habe. Diese Kombination belohnt mich mit absolut korrekt ausgearbeiteten Schwarzweißprints, die in jedem Tonwert und bis ins feinste Detail mit der Monitordarstellung übereinstimmen. Zur Digitalisierung von Schwarzweißnegativen verwende ich einen alten Polaroid Sprintscan 120 Mittelformat Filmscanner. Dabei handelt es sich um ein technisch absolut edles Gerät, das leider treiberbedingt an einem anderen Arbeitsplatz am Leben erhalten wird, der noch unter Windows XP läuft. Weiterhin nutze ich als Flachbettscanner den Epson Perfektion V750 Pro. Ansonsten wird bei mir nur noch digital fotografiert. Die Raw-Konvertierung erfolgt über den Rawkonverter von Photoshop CS5. Geprintet wird mit dem Epson Epson Stylus Pro 3880 und dem Epson Stylus Pro 7900 Großformatdrucker. Letzterer hat nicht mehr aufs Bild gepasst. Ein Grafiktablett verwende ich als bekennender „Mäuserich“  nicht.
Meine Langzeitarchivierung ist sicherheitsorientiert: Die Daten werden zweimal auf externe Platten und parallel zweimal auf goldbeschichtete DVDs für maximale Archivsicherheit gespeichert.

Ich betreibe (u.a. auch für meine Workshops) verschiedene Bildbearbeitungsplätze. Dies ist ein Foto meines Lieblingsarbeitsplatzes, der ganz auf meinen Hauptarbeitsbereich (digitale Schwarzweißfotografie und digitale Schwarzweißprinttechnik) ausgelegt ist.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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