What is left

Olaf


Olaf Giermann, Schwetzingen
DOCMA-Redakteur, Photoshop-Experte, und Humanbiologe
www.olaf-giermann.de

Auf meinem Schreibtisch steht ein Eizo CG241W. 24 Zoll Bilddiagonale sind manchen Leuten vielleicht zu klein. Mehr Fläche brauche ich persönlich nicht, da ich kurze Cursorwege bevorzuge und Photoshops Bedienkonzept es mir erlaubt, sehr schnell und die meiste Zeit palettenfrei zu arbeiten beziehungsweise Paletten auf meine Anbrüche zugeschnitten einzublenden. Ich habe zusätzlich noch einen 20 Zoll-Dell, den ich vielleicht man für die Bildauswahl in Lightroom aktiviere.
Neben dem Tisch steht ein aktueller Mac Pro mit 2,4 GHz Quad-Core Intel Xeon-Doppelprozessor, 12 Gigabyte RAM und mehreren schnellen internen 1-TB-Festplatten für Betriebssystem, Arbeitsdateien, Archivdateien und das TimeMachine-Backup. Unterwegs auf Vorträgen und bei Seminaren kommt ein Macbook Pro aus 2008 zum Einsatz.
Außer einem USB-Hub und Lautsprechern – ohne Musik geht bei mir photoshopmäßig gar nix – mit dickem Subwoofer unter dem Tisch habe ich nur noch das nötige Eingabe-Geräte-Besteck: Tastatur, Touchpad (zum Surfen und für Gesten-Anwendungen) und
ein Wacom Intuos 4 M – wireless. Die Apple-Tastatur, hat genau das Anschlagverhalten, dass ich mag und mittlerweile erledige ich fast den ganzen Rest der Eingaben mit dem Grafiktablett. Zu Hause setz ich es aber nur mit Kabel ein, da es bei kabelloser Benutzung und bei schnellen Programmwechseln mit unterschiedlicher Tablettbelegung, immer zu einer kurzen Wartepause kommt.
Ich bin ein Kind des Digitalzeitalters. Da brauche den Scanner nur zum Kopieren von Dokumenten. Fotos drucke ich momentan nicht selbst, sondern nur Briefe oder anderen Bürodokumente. Für diese Aufgaben hab ich einen HP Officejet 6500 Wireless.
Bei der Langzeitarchiverung setze ich auf Festplatten. Alles andere würde mir zu lange dauern. Meine Dateien liegen auf mindestens zwei Platten (intern), mir wichtige Daten wie Fotos, Musik und Dokumente zusätzlich auf mindestens zwei externen Festplatten. Natürlich muss/sollte man hier von Zeit zu Zeit auf zusätzliche Festplatten umkopieren, falls mal eine den Geist aufgibt. Allerdings hoffe ich, dass es vielleicht mal irgendwann eine sicherere, unkompliziertere Möglichkeit für die Langzeitarchivierung gibt.

Der Monitor steht zwar vor einem Fenster, doch bevor ich photoshoppe, dunkle ich es mit einem blickdichten Vorhang ab.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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