Software

Wie gemalt

AKVIS stellt mit „OilPaint 1.0“ eine Mac OS- und Windows-kompatible Software vor, mit der sich Fotos so bearbeiten lassen, dass sie aussehen wie mit Öl gemalt.

Mit der Software AKVIS OilPaint, die als Plug-in für Photoshop und als eigenständige Anwendung erhältlich ist, können Anwender ihre Fotos in Ölgemälde verwandeln. Laut AKVIS ahmt Oilpaint  das natürliche Verhalten eines Pinsels beim Auftragen der Farbe nach. Die maximale Länge, Breite, Krümmung und Intensität der Striche sowie die Mischung und Sättigung der Farbe lassen sich mithilfe von Schiebereglern anpassen. Mit einem Wischfingerwerkzeug lässt sich das Ergebnis bei Bedarf nachbearbeiten. Darüber ist es möglich, eine Künstlersignatur, einen Bildtitel oder einen beliebigen Text hinzufügen. Um den Effekt noch realistischer zu machen, stehen verschiedene Leinwandtexturen zur Verfügung, die editierbar sind; auch eigene Muster können dafür importiert werden.
Für schnelle Ergebnisse bietet Oilpaint eine Reihe von Presets an, die sich modifizieren lassen. Eigene Einstellungen lassen sich als benutzerdefinierte Presets für die wiederholte Anwendung speichern. Eine Import- und Export-Funktion erlaubt den Austausch von Voreinstellungen mit anderen Anwendern. Die Unterstützung der Stapelverarbeitung ermöglicht es, eine Reihe von Bildern mit gleichen Einstellungen automatisch zu konvertieren.
AKVIS Oilpaint läuft unter Windows (ab XP/) sowie unter Mac OS X (ab 10.4-10.9) – wahlweise als eigenständige Anwendung oder als Plug-in für Adobe Photoshop, Corel Paint Shop Pro und andere Bildbearbeitungsprogramme.
AKVIS bietet verschiedene Lizenztypen der Software – u.a. in deutscher Sprache – mit unterschiedlichem Funktionsumfang zu Preisen zwischen 39 Euro und 68 Euro an. Zum Ausprobieren stehen Testversionen für Mac OSX und Windows bereit, die von der AKVIS-Internetseite heruntergeladen und 10 Tage genutzt werden können.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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