Software

Weitwinkelverzeichnungen korrigieren

DxO veröffentlicht die verbesserte Version 2 der Software Viewpoint mit einer verbesserten Perspektivkorrektur und zusätzlicher Korrektur optischer Verzeichnungen – erstmals auch für Photoshop Elements und Apple Aperture.

DxO Labs hat eine neue Version seiner Mac OS- und Windows-kompatiblen Korrektursoftware Viewpoint veröffentlicht. Viewpoint ist darauf spezialisiert, die in der Weitwinkelfotografie auftretenden Fehler wie Volumendeformation von Objekten an den Bildrändern und konvergierende Linien zu korrigieren.
In der 2. Generation bietet die Software ein neues Werkzeug, um stürzende Linien – selbst bei sehr komplexen Bildern – auszurichten. Mit dem neuen 8-Punkt-Modus lässt sich jede konvergierende Linie im Bild korrigieren, egal welche Position sie hat. Des weiteren lässt sich mit der neuen Option „Natürlich die Intensität der perspektivischen Korrektur mit einem Klick so anpassen, dass ein realistischer Bildeindruck entsteht.
Hinzu gekommen ist auch eine objektivspezifische Verzeichniskorrektur, die auf Objektivprofile von DxO basiert. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Software das verwendete Objektiv anhand der Metadaten des Bildes erkennt und ein passendes Korrektur-Profil in der Datenbank, die mittlerweile 15000 Profile enthält, vorliegt. Außerdem können Anwender wie bisher die verschiedenen Arten von Verzeichnung (tonnen- oder kissenförmig und Fisheye) auch manuell korrigieren, egal welches Fotoequipment verwendet wurde. 
Darüber hinaus hat DxO Labs die Zuschneidefunktion um die Option erweitert, frei zuzuschneiden und das ganze Bild zu nutzen. Die bisherige automatische Zuschneidefunktion, bei der das Seitenverhältnis des Bildes erhalten bleibt, um nach der Korrektur einen möglichst natürlichen Eindruck zu haben, ist weiterhin verfügbar.
DxO ViewPoint 2 gibt es für Windows und Mac bis 20. Oktober 2013 zum Sonderpreis von 49 € statt 79 €. Das Update ist für alle Anwender von DxO ViewPoint kostenlos, die nach dem 1. August 2013 eine Lizenz erworben haben. Weitere Informationen sowie eine für einen Monat voll funktionsfähige Demoversion finden Sie auf den Internetseiten von DxO Labs.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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