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Verbesserungen bei inhaltsbasiertem Füllen

Verbesserungen bei inhaltsbasiertem Füllen
Adobe: Verbesserungen bei inhaltsbasiertem Füllen

Im Vorfeld der Adobe MAX, die vom 4. bis 6. November 2019 in Los Angeles stattfindet, gibt Adobe wieder häppchenweise eine Vorschau auf kommende Neuerungen und Verbesserungen. So stellt Produktmanagerin Meredith Payne Stotzner in einem kurzen Sneak Peek-Video zwei neue Optionen vor, die das Ersetzen von Bildbereichen im Dialog »inhaltsbasierte Füllung« vereinfachen sollen. Dem Anschein nach handelt es sich um zwei ganz nützliche Verbesserungen – Verbesserungen bei inhaltsbasiertem Füllen.

Bisher ist es so, dass Photoshop im Dialog »inhaltsbasierte Füllung« für den vom Anwender ausgewählten, zu ersetzenden Bildbereich eine große rechteckige Fläche als Quellbereich festlegt. Dieser ist standardmäßig grün maskiert. In den meisten Fällen muss der Bereich mit Hilfe eines Pinselwerkzeugs angepasst werden, etwa indem man Bildteile aus dem Quellbereich entfernt, die sich störend im Retusche-Ergebnis auswirken würden. Je nach Komplexität des Motivs fällt das sehr umfangreich aus. Zum Glück gibt es dafür eine Live-Vorschau.

In Zukunft werden Anwender hier drei Wahlmöglichkeiten haben. Die Option  »Rectangular« entspricht dem aktuellen Modus, bei dem Photoshop einen rechteckigen Quellbereich vorschlägt. Bei der neuen Option »Auto« erzeugt Photoshop ebenfalls von selbst eine Maske, diese spart aber bereits Bildbereiche als Quelle für die Ersetzung aus, die nicht zum geplanten Füllbereich passen. Das führt scheinbar auf Anhieb zu besseren Ergebnissen. Wer die Biltteile lieber selbst auswählt, die als Quelle für einen zu ersetzenden Bereich in Frage kommen, kann die Option »Custom« wählen. Hier schlägt Photoshop keinen Quellbereich vor, sondern der Anwender legt diesen selbst mit dem Pinsel fest. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein kleiner Bereich genügt, um eine nahtlose Retusche durchzuführen.

Lesen Sie hier mehr über das Photoshop-Feature Content Aware Fill und erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie anhand dieser Funktion Objekte aus einem Bild verschwinden lassen können.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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