Software

Software für Unschärfeeffekte

Franzis bringt mit Refocus 3.5 eine weitere aus dem Hause AKVIS stammende Software in den Handel. Mit der Software lassen sich bestimmte Bildbereiche in den Fokus rücken und Miniwelten kreieren.

Mit Refocus 3.5 nimmt Franzis eine Mac OS- und Windows-kompatible Software ins Programm auf, mit der sich Bilder nachträglich selektiv schärfen bzw. weichzeichnen oder mit einem Tilt/Shift-Effekt versehen lassen. Dafür bietet Refocus die drei Betriebsmodi „Scharfstellung“, „Tilt-Shift“ und „Iris-Weichzeichnung“ an.
Im Modus Scharfstellung können Bilder nachgeschärft werden, wobei es der „selektive Fokus“ erlaubt, nur einen bestimmten Teil des Bildes zu schärfen und die übrigen Bereiche weichzuzeichnen, um den Blick des Betrachters zu lenken. Refocus 3.5 enthält neun Filter zum akzentuierten und bereichsweisen Nachschärfen. Im Modus Iris-Weichzeichnung ist zusätzlich die Form des Fokusbereiches veränderbar. Die Form und Ausprägung des Bokehs kann also vom Anwender gewählt werden. Dafür stehen 10 verschiedene Formen zur verfügung. Im Modus Tilt-Shift wird ein balkenförmiger Schärfebereich erzeugt, wie er bei der Aufnahme nur durch Verwendung von Tilt/Shift-Objektiven entsteht. Dadurch kann bei geeigneten Motiven ein Miniaturwelten-Effekt erzeugt werden.
Das Original und die bearbeitete Version lassen sich anhand einer gesplitteten Echtzeitvorschau unmittelbar miteinander vergleichen.
Refocus 3.5 ist 32- und 54-Bit-kompatibel und kann auf dem Mac und Windows-PC sowohl als eigenständige Anwendung verwendet als auch in Photoshop und Photoshop Elements integriert werden. Franzis liefert einen einstündigen DVD-Workshop und passendes Übungsmaterial für Einsteiger mit.
Ein kostenloses Webinar zu den Anwendungsmöglichkeiten findet am 1. September ab 18:00 Uhr statt. Anmeldungen unter www.franzis.de/webinare.
Refocus 3.5 kostet 69 Euro als Download- und als deutschsprachige Box-Version. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Franzis.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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