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Nik Collection lebt weiter

Nik Collection lebt weiter
Nik Collection lebt weiter

Mit Googles endgültiger Bestätigung im Sommer dieses Jahres, die im Jahr 2012 ursprünglich zusammen mit Snapseed erworbene Nik Collection nicht mehr weiter zu entwickeln, schien das Ende der beliebten, kostenlosen Bildbearbeitungstools besiegelt. Olaf Giermann befasste sich in seinem Blog-Beitrag God Bye Nik Collection mit den Fakten und zeigte Alternativen auf. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet und Fans der Nik Collection können aufatmen.

Wie Google dieser Tage auf Google+ mitteilte, wurde die Nik Collection nunmehr von der französischen Softwareschmiede DxO Labs übernommen. DxO hat bereits eine Internetseite für die Nik Collection eingerichtet und erklärt dort, wie es weitergehen soll. Demnach wird die Nik Collection in der jetzigen Version weiterhin kostenlos bei DxO zum Download erhältlich sein. Unter Angabe seiner E-Mail-Adresse kann man die Downloadlinks für das Windows- und das Mac-Paket anfordern.

Darüber hinaus will DxO die Nik Collection weiterentwickeln und Mitte nächsten Jahres als „Nik Collection 2018 Edition“ vermarkten. Die geniale U-Point-Technologie für lokale Korrekturen hat DxO bereits in die Raw-Software DxO PhotoLab integriert, die bisher unter der Bezeichnung DxO Optics Pro bekannt war.

Wer über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf den Nik-Internetseiten für einen Newsletter anmelden.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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