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DxO PhotoLab 3 mit verbesserten Korrekturwerkzeugen

DxO PhotoLab 3

DxO hat eine neue Version der Bildbearbeitungssoftware PhotoLab veröffentlicht. DxO PhotoLab 3 bringt einige verbesserte Korrekturwerkzeuge mit; unter anderem betrifft das die Farbtoneinstellungen und das Reparaturwerkzeug. Außerdem gibt es eine neue Verwaltung von Masken für lokale Korrekturen, und in der Fotothek unterstützt DxO PhotoLab 3 nun die Verwaltung von Schlüsselwörtern. Wie bei Updates von Raw-Software üblich, wurde auch die Datenbank der Korrekturprofile ergänzt. Sie umfasst mittlerweile mehr als 50.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen.

Beim neu gestalteten HSL-Werkzeug (Farbton/Hue, Saturation/Sättigung und Luminance/Helligkeit) setzt DxO auf eine intuitivere Steuerung selektiver Farbkorrekturen. Es ersetzt und erweitert den bisherigen Dialog »Farbton/Sättigung/Helligkeit«. Das HSL-Werkzeug beinhaltet einen neuen Einstellungsmodus, der auf einem Farbkreis – dem DxO ColorWheel – basiert. Dieser ermöglicht die Auswahl eines Farbbereichs aus acht Kanälen und die Einstellung der Bandbreite für die Korrektur, das Zuweisen einer Ersetzungsfarbe und im Anschluss die Feinabstimmung der Übergänge. Im inneren Bereich des ColorWheels wird die Quellfarbe für Korrekturen festgelegt, im äußeren Bereich kann man eine Zielfarbe definieren. Darüber hinaus stehen 3 Schieberegler für Sättigung, Luminanz und Angleichung zur Verfügung.

Auch das Reparaturwerkzeug – ein Korrekturpinsel zum Retuschieren unerwünschter Bildbereiche – wurde verbessert. Es ermöglicht nun das manuelle Verschieben des Ursprungsbereichs, auf dessen Basis der zu bearbeitende Bereich retuschiert werden soll. Neben dem Reparaturmodus bietet die Funktion einen neuen Duplizierungsmodus für ein direktes Ersetzen des zu bearbeitenden Bereichs, der am ehesten dem Kopierstempel in Photoshop entspricht. Der Verlauf der Kontur und das Niveau der Deckkraft der Bearbeitung können in beiden Modi eingestellt werden.

Die neue Palette der lokalen Korrekturen in DxO PhotoLab 3 ermöglicht die Verwaltung der Korrekturmasken, die nach und nach auf ein Bild angewendet werden. Anwender können sie sichtbar machen, sie verbergen oder ihre Deckkraft individuell festlegen. Mit dem Werkzeug lässt sich unter anderem auch eine ausgewählte Maske mit nur einem Klick umkehren.

In der DxO Fotothek können jetzt auch Schlüsselwörter als Suchkriterium verwendet werden. Die Schlüsselwörter, die einem Bild zugewiesen sind, werden jetzt auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Dazu gehören auch Schlüsselwörter, die aus anderen Programmen importiert wurden. Anwender können Schlüsselwörter von einem oder mehreren Bildern gleichzeitig ergänzen, entfernen oder ändern und sie bei seiner Suche nach unterschiedlichen Kriterien nutzen.

Unterstützung neuer Kameras

Mit dem Update auf DxO PhotoLab 3 werden weitere Kameras und Kamera-Objektiv-Kombinationen unterstützt. Zu den neu unterstützten Kameras zählen die Canon G5 X Mark II und G7 X Mark III, die Nikon P1000, die Panasonic Lumix DC-G90/G95/G99/G91, Lumix DC FZ1000 II und Lumix TZ95/ZS80, die Ricoh GR III sowie die Sony-Kameras A7R IV und RX100 VII. Mehr als 3.000 optische Module befinden sich in der Datenbank, woraus sich mehr als 50.000 verfügbare Kamera-Objektiv-Kombinationen ergeben. Auch die Rauschminderung bei RAW-Formaten von speziellen Kameras der Hersteller Canon und Olympus wurde verbessert.

Preise

Die Editionen ESSENTIAL und ELITE von DxO PhotoLab 3 (PC und Mac) können ab sofort bis zum 24. November 2019 zum reduzierten Einführungspreis von der DxO-Website heruntergeladen werden – die DxO PhotoLab 3 ESSENTIAL Edition für 99,99 € statt 129 €, die DxO PhotoLab 3 ELITE Edition für 149,99 € statt 199 €.

Wer im Besitz einer Lizenz für eine Version von DxO OpticsPro oder DxO PhotoLab 2 ist, kann auf DxO PhotoLab 3 upgraden. Hierzu muss man sich in seinem Kundenkonto anmelden. Auf der Website von DxO ist außerdem eine einmonatige kostenlose Testversion von DxO PhotoLab 3 zum Download verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von DxO Labs.

DxO PhotoLab 3

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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