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DxO Labs bestätigt Insolvenz und demonstriert Durchhaltewillen

DxO Labs
DxO Labs: Düstere Wolken über der Nik Collection?

Nachdem es bereits inoffiziell bekannt geworden war, hat das französische Unternehmen jetzt offiziell bestätigt, dass es zahlungsunfähig ist und in den USA bereits am 7. März 2018 Insolvenz angemeldet hat. Dadurch bekommt der düstere Himmel auf der neuen Nik-Collection-Website eine gewisse, unbeabsichtigte Symbolik. Wenn man der Unternehmensmitteilung glauben schenkt, ist das Schicksal von DxO Labs – und der erst Ende letzten Jahres von Google übernommenen Nik Collection – damit jedoch nicht besiegelt.

In seiner Stellungnahme teilt DxO Labs mit, man werde das Unternehmen in den kommenden Wochen umstrukturieren – sprich sanieren – und ohne negative Folgen für die Kunden weitermachen. So soll es bereits im Juni 2018 eine neue – vermutlich kostenpflichtige – Version der Nik Collection sowie ein kostenloses Update der Software DxO PhotoLab auf Version 1.2 geben.

Das Photo-Lab-Update enthält verbesserte lokale Korrekturfunktionen und unterstützt 7 weitere Kameras, darunter die Canon EOS 2000D und die Sony A7 III. Die erste „by DxO“-Version der Nik Collection soll sich auf die Behebung von Bugs und die Gewährleistung der vollständigen Kompatibilität mit den neuesten macOS- und Windows-Versionen konzentrieren.

Wir sind gespannt, ob und wie es weitergeht. Wenn Sie die Nik Collection noch nicht haben, empfehlen wir Ihnen, die kostenlose Version hier herunterzuladen, so lange es noch geht.

 

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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