CrazyTalk Animator 2
Mit CrazyTalk Animator können Anwender aus eigenen Figuren und Fotos Comics, Cartoons oder Werbung erstellen. In der neuen Version können erstmals 3D-Bewegungen auf 2D-Charaktere und Figuren angewendet werden.
Reallusion hat CrazyTalk Animator mit zahlreichen Neuerungen ausgestattet und Beschränkungen der 2D-Animation beseitigt. Erstmals können 3D-Bewegungen auf 2D-Charaktere und Figuren angewendet werden und auch im 3D-Raum agieren. Mit CrazyTalk Animator 2 können Designer, Zeichner und Videoenthusiasten Zeichentrickfilme oder Comics auf der Basis eigener Zeichnungen oder Fotos produzieren.
Die technisch komplett überarbeitete Software bietet eine neu gestaltete Oberfläche, die sich an den eigenen Workflow anpassen lässt und das Arbeiten auf mehreren Monitoren unterstützt. Mit dem Charakter Designer lassen sich die Akteure individuell aus einer umfangreichen Vorlagenbibliothek selbst per Mausklick zusammenstellen und animieren. Um sich selbst, einen Bekannten oder eine neue Person zu erstellen, stehen fertige Gesichtsvorlagen bereit, die sich mit gesprochenen Kommentaren synchronisieren lassen. 2D-Charaktere können in 10 unterschiedlichen Perspektiven frei animiert werden. Damit lassen sich – anders als bei der herkömmlichen flachen 2D-Animation – 2D-Inhalte in allen gängigen Betrachtungswinkeln animieren.
Neu sind die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten für Renderstile, die es ermöglichen, Charakter- und Szenenstile sowie die Farben und das Erscheinungsbild je nach Projektart zu ändern.
Anwender können die fertigen 2D-animierten Produktionen als Standard- und High-Definition- Videos in 2D- oder 3D-Stereo oder auch als Bilder mit bis zu 3000 x 3000 Pixel Kantenlänge ausgeben.
Reallusion bietet Animator 2 als Standard-, Pro- und Pipeline-Version mit unterschiedlichem Funktionsumfang an. Eine entsprechende Übersicht sowie Workshop-Videos und weitere Informationen stehen auf der Realluion-Internetseite bereit.
CrazyTalk Animator 2 ist ab sofort auch in deutscher Sprache zum Download für 49 Euro erhältlich. Die Pro-Version kosten 159 Euro und die professionelle Pipeline-Version 295 Euro. Die Software setzt Windows 8, 7, Vista oder XP voraus. Eine deutsche Mac-Version soll demnächst vorgestellt werden.