Software

Corel veröffentlicht Painter 12

Das digitale Malatelier von Corel bietet neue realistische Mal und Illustrationswerkzeuge, eine anpassbare Arbeitsumgebung und mehr Leistung.

Corel Painter 12 ist ab sofort – zunächst nur in englischer Sprache – für Mac und Windows erhältlich. Die neu gestaltete Programmoberfläche beinhaltet jetzt ein Navigatorfenster und kann vom Benutzer zur effizienteren Nutzung angepasst werden. Häufig benutzte Befehle und Funktionen lassen sich mithilfe von Tastenkürzeln ausführen.
Die Malwerkzeuge hat Corel um „Realistisches Aquarell“ und „Realistisches nasses Öl“ ergänzt. Mit der neuen Kaleidoskop- und Mandala-Malerei lassen sich Pinselstriche in ausgewogene Spektren bunter Formen oder Mischungen mit drei bis 12 Flächen umwandeln. Im ebenfalls neu hinzu gekommen Spiegelmodus können zur schnellen und einfachen Gestaltung symmetrischer Formen Flächen vertikal oder horizontal gespiegelt werden. Die Spiegelung lässt sich zudem verschieben und drehen.
Nicht zuletzt durch Optimierungen bei der Geschwindigkeit soll sich der Wechsel zur neuen Version lohnen. Einzelne Aufgaben können laut Corel drei- bis fünfmal schneller ausgeführt werden als in Painter 11.
Anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums von Painter haben Painter-Experten und Künstler aus aller Welt 20 kurze Videos zusammengestellt, in denen sie Tipps zur Arbeit mit der Software geben. 
Corel Painter 12 kostet 415 Euro, für das Upgrade von der Vorversion werden 213 Euro fällig. Die englische Version kann von Corels Internetseiten heruntergeladen werden, die Box-Version will Corel Ende Mai ausliefern. Im Laufe des Jahres sollen weitere Sprachversionen erscheinen, u.a. auch die deutsche. Weitere Informationen einschließlich einer Liste aller neuen und optimierten Funktionen finden Sie den Internetseiten von Corel.
Einen Überblick über die Neuerungen bietet auch das folgende Video von Corel.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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