Software

Capture One für iPad ist da

Capture One für iPad ist da

Capture One hat das lange erwartete Capture One für iPad als Ergänzung zu Capture One Pro veröffentlicht. Anders als die Desktop-Version gibt es die Version fürs iPad leider nur im Abo. Dieses kann über den Apple App Store für monatlich 4,99 USD abgeschlossen werden. Dafür haben Anwender dank Cloud Transfer die Möglichkeit, plattformübergreifend zu arbeiten und zwischen der Desktop- und der iPad-Version zu wechseln. Sieben Tage lang lässt sich die iPad-App kostenlos testen.

Capture One für iPad ist ein vollwertiger Raw-Konverter mit katalogbasierter Dateiverwaltung. Die erste Version der App bietet noch längst nicht alle geplanten Funktionen, aber wichtige Aufgaben wie die Sternchen-Bewertung von Bildern, die Farbkennzeichnung, die Anwendung von Stilen und Voreinstellungen, das Zuschneiden und Drehen sowie Weißabgleich, Belichtung, Dynamikbereich, Klarheit, Rauschreduzierung und mehr lassen sich damit bereits erledigen. Auch das Kopieren von Bearbeitungsschritten und gleichzeitige Anwenden auf mehrere Bilder ist möglich. Bilder können per Kabelverbindung direkt von der Kamera importiert werden. Wer die neueste Version von Capture One Pro hat, kann seine Bilder vom iPad direkt an die Desktop-Anwendung übertragen. Eine Tethering-Funktion sowie die Einführung von Masken und Ebenen sind für künftige Updates geplant.

Die Nutzeroberfläche und Bedienung hat wenig Gemeinsamkeiten mit Capture One Pro. Das Design ist vielmehr für die beidhändige Steuerung mit Touch-Gesten optimiert.

Mehr über die Funktionen von Capture One für iPad erfahren Sie im Capture One Blog und im App Store. Das folgende Video ist eine Aufzeichnung der Live-Produktvorstellung. Die Version fürs iPad gibt es unter anderem mit deutschsprachiger Benutzeroberfläche.

Capture One für iPad ist da
Capture One für iPad ist da
Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Das könnte Dich interessieren
Close
Back to top button