Software

Akvis MakeUp 2

Die neue Version der Software zur Porträtverbesserung bietet zusätzliche Effekte und Presets.

Akvis hat ein Update für die Porträtsoftware „MakeUp“ für Windows und Mac OS veröffentlicht. Das als eigenständige Anwendung und als Plug-in für Photoshop und andere Bildbearbeitungs-programme erhältliche, deutschsprachige Tool soll Porträts weitgehend automatisch verbessern und ihnen einen Glamour-Look verleihen. Im wesentlichen soll dies durch eine Glättung und Bereinigung der Haut, eine Farbkorrektur des Teints und eine Aufhellung von Schattenpartien erreicht werden.
Neu hinzugekommen in dieser Version ist die Registerkarte „Effekte“. Diese erlaubt es, einen weichen Leuchteffekt oder eine Vignette zu erstellen. „Glamourös Leuchten“ fügt einen leichten Leuchteffekt durch die Erstellung einer unscharfen Ebene über dem Ausgangsbild hinzu. Wenn diese beiden Ebenen gemischt werden, ergibt sich daraus ein surreales Erscheinungsbild. Die Einstellungen unter Vignette machen die Kanten eines Bildes heller oder dunkler.
Die Registerkarten Glätten, Korrektur und Effekte verfügen über eine gemeinsame Liste von Presets. Wenn ein neues Preset erstellt wird, ist es in allen Registern verfügbar.
Die neue Programmversion nutzt erstmals den Prozessor der Grafikkarte, was sich durch deutlich kürzere Bearbeitungszeiten bemerkbar machen soll.
Akvis MakeUp steht in zwei Versionen zur Verfügung – als eigenständige Anwendung und als Plug-in. MakeUp ist mit Mac OS X 10.4–10.7 (Lion) und Windows XP/Vista/Windows 7 (32-Bit und 64-Bit) kompatibel.
Plug-in- und Standalone-Version für den privaten Einsatz kosten jeweils 34,51 Euro, beides zusammen 46,41 Euro. Zum Ausprobieren steht eine voll funktionsfähige Version mit 10 Tagen Laufzeit zum Download bereit. Weitere Informationen zu Preisen und den Funktionen der einzelnen Lizenztypen finden Sie auf den Internetseiten von Akvis.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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