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Affinity Publisher ermöglicht ab sofort IDML-Import

Affinity Publisher ermöglicht ab sofort  IDML-Import
Mit Affiity Publisher ist die Bearbeitung von IDML-Dateien, die aus InDesign exportiert wurden, möglich.

Der englische Softwarespezialist Serif meint es offenbar ernst mit der Absicht, professionell einsetzbare Kreativ-Programme zu entwickeln, die entgegen dem aktuellen Trend von Anwendern keine Bindung an irgendwelche Abo-Modelle verlangen. Zur Professionalität der Programme zählt unter anderem der neue IDML-Import in Affinity Publisher.

Immer mehr professionelle Funktionen haben inzwischen Einzug in Affinity Photo (Raw-Konverter und Bildbearbeitung), Designer (Grafiksoftware) und Publisher (Layoutsoftware) gehalten. Mit dem jüngsten Update auf Version 1.8 führt das Unternehmen den IDML-Import für die Layoutsoftware Affinity Publisher ein und erhofft sich damit, InDesign-Anwender, die mit Adobes Abo-Modell hadern, zum Wechsel zu bewegen. Die neue Funktion ermöglicht es – so zumindest das Versprechen – aus Indesign im IDML-Format exportierte Dateien einfach in Publisher zu übernehmen und weiterzubearbeiten. In die gleiche Richtung geht der neue Import von PSD-Dateien mit Smartobjekten in Affinity Photo. Vorhandene Smartobjekte können somit weiterhin bearbeitet werden.

Darüber hinaus bringt das Update für alle drei Apps eine Vielzahl neuer Funktionen mit – beispielsweise das neue Preflight-Panel zur Überprüfung von Publisher-Dokumenten auf Fehler, neue Möglichkeiten für das Erweitern von Konturen in Affinity Designer, Unterstützung für die Nik Collection 2.5 in Affinity Photo, konfigurierbare Tastaturkürzel für Affinity Designer und Affinity Photo auf dem iPad (wenn mit einer Tastatur gearbeitet wird) und einiges mehr.

Die Affinity-Desktop-Programme kosten jeweils 55 Euro, die iPad-Versionen von Affinity Photo und Designer gibt es für 22 Euro. Mehr Informationen zu den Updates finden sie auf den Internetseiten von Serif.

Affinity Publisher ermöglicht ab sofort  IDML-Import
Das neue Preflight-Panel in Affinity Publisher ermöglicht die Überprüfung eines Dokuments auf Fehler bzw. Probleme.

IDML-Import:
Pressemitteilung von Serif

Serif legt mit riesigem Update für Affinity-Apps die Messlatte noch ein Stück höher

Die neueste Version 1.8 von Affinity Publisher bietet IDML-Import, prüfen der Dokumente mit einer Checkliste, eine Unterstützung für Vorlagen und das Zusammenlegen von Dokumenten.

Serif festigt heute mit den Updates für alle Affinity Apps erneut seine Position als ernst zu nehmender Herausforderer auf dem globalen Markt für Kreativsoftware.

Im Mittelpunkt dieser Updates steht die Layout-App Affinity Publisher, die bereits von Apple zur Mac App des Jahres gekürt wurde. Affinity Publisher erhält in seinem ersten großen Update seit der Markteinführung im letzten Sommer jetzt auch IDML-Unterstützung und ermöglicht somit den direkten Import von InDesign-Dateien.

Dieses Update richtet sich in erste Linie an Unternehmen und andere professionelle Anwender, die auf eine Fülle älterer Dokumente angewiesen sind und jetzt viel einfacher auf die Affinity-Suite umsteigen können.

Ashley Hewson, Managing Director von Serif, hierzu: „Seit wir Affinity Publisher veröffentlicht haben, entscheiden sich immer mehr Firmen und Organisationen für den Wechsel von Creative Cloud zu der Affinity-Suite.“ (Zitat übersetzt)

„Das unkompliziertes Importieren von InDesign-Dokumenten war für viele ein Knackpunkt – insbesondere für alle, die über einen großen Dateikatalog verfügen. Wir freuen uns daher ganz besonders, dass wir mit dem neuen IDML-Import jetzt einen sehr viel einfacheren Umstieg anbieten können.“ (Zitat übersetzt)

Zu den neuen Features in Affinity Publisher gehören auch:

  • Eine umfassende Prüfung der Dokumente anhand einer Checkliste. Die App zeigt dann automatisch eine Warnung, wenn mögliche Probleme in den Dateien vorliegen – zum Beispiel Bilder mit zu geringer Auflösung, Probleme mit den Anschnittbereichen, Textüberläufe in Rahmen, Rechtschreibfehler, fehlende Bilder oder Schriften und noch vieles mehr.
  • Das Speichern von Dokumenten als Vorlagen, damit sich Layouts und Elemente schnell und einfach auch für andere Projekte erneut einsetzen lassen.
  • Mehrere Dokumente aus Affinity Publisher lassen sich zu einer einzigen Datei kombinieren. Master-Seiten, Textstile, Inhaltsverzeichnisse und Indexlisten werden bei dieser Fusion selbstverständlich auch zusammengelegt.
  • Excel-Dateien (*.xlsx) lassen sich direkt importieren, um Daten aus Arbeitsmappen als Tabellen zu platzieren.
  • Viele andere Erweiterungen und Korrekturen – der PDF-Export ist zum Beispiel jetzt fünf mal schneller als zuvor.

Affinity Photo und Affinity Designer erhalten heute ebenfalls ihre Updates auf Version 1.8. Da alle Apps weiterhin dasselbe einzigartige Dateiformat verwenden, lassen sich über die StudioLink-Technologie die Werkzeuge von Affinity Photo und Affinity Designer direkt in Affinity Publisher zur Bearbeitung von Layouts einsetzen.

Zu den heute neu hinzugefügten Features zählen unter anderem:

  • Der PSD-Import unterstützt jetzt auch Smartobjekte, sodass die Ebenen in den Objekten in voller Auflösung verfügbar sind und sich auch weiterhin bearbeiten lassen.
  • Affinity Designer bietet mit dem neuen Panel „Stock“ jetzt schnellen Zugriff auf eine riesige Auswahl von Stockfotos, die sich einfach durch Ziehen und Ablegen in Dokumente einsetzen lassen.
  • In Affinity Photo für iPad und Affinity Designer für iPad lassen sich Tastaturkürzel jetzt ebenso frei festlegen wie bei den Versionen für Windows und Mac.
  • Dank der engen Zusammenarbeit zwischen den Affinity-Entwicklern und DxO ist Affinity Photo nun vollständig kompatibel zu den neuesten Plugins der Nik Collection.

Die Affinity-Apps sind ab sofort für einen einmaligen Kaufpreis erhältlich – ohne jede Art von Abogebühren. Wer bereits eine ältere Version besitzt, kann die neuen Updates natürlich kostenlos herunterladen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite zum Update auf Version 1.8.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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