Software

Adobe erweitert Adobe Fonts um 1500 Schriften

Adobe hat das Angebot an Schriftarten für Nutzer der Creative Cloud deutlich vergrößert. Ab sofort stehen 1500 zusätzliche Fonts zur Verfügung. Zu den Neuzugängen zählen bekannte Schriften wie die Helvetica, Times New Roman, Arial, Avenir, Gotham und Proxima Nova. Außerdem wurde die globale Bibliothek um Schriften für Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thailändisch, Hindi u. v. m. erweitert. Über die Adobe Fonts Bibliothek, die in vielen Abonnements der Creative Cloud enthalten ist, haben Kreative wie Fotografen, Grafikdesigner und Illustratoren Zugriff auf über 30000 verschiedene Schriftarten, die sie frei in ihren Projekten verwenden können.

Die hinzugefügten Fonts stammen aus verschiedenen Stilrichtungen. Von klassischen Serifenschriften über moderne serifenlose Fonts bis hin zu dekorativen und handschriftlichen Varianten ist alles dabei. Die neuen Schriftarten stammen von bekannten Schriftanbietern wie Monotype und unabhängigen Designern.

Die Fonts sind direkt über den Dienst Adobe Fonts verfügbar, der Teil der Creative Cloud ist. Nutzer können die Schriftarten ohne zusätzliche Kosten in ihre Programme wie Photoshop, Illustrator oder InDesign einbinden. Die Synchronisierung erfolgt nahtlos über die Cloud. So stehen sie sofort auf allen Geräten bereit, die mit dem Creative-Cloud-Konto verbunden sind.

Viele Creative-Cloud-Anwender dürften sich über die Erweiterung der Bibliothek freuen. Statt auf externe Schriftanbieter zurückzugreifen und Lizenzen einzeln zu verwalten, haben sie ohne zusätzliche Kosten eine größere Auswahl

Adobe Fonts, früher bekannt als Typekit, ist ein Dienst, der Schriftarten für digitale und gedruckte Anwendungen bereitstellt. Die Schriften können sowohl online in Webseiten als auch offline in Printprojekten verwendet werden. Alle Fonts sind lizenziert und dürfen kommerziell eingesetzt werden.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie im Adobe Blog.

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Schreibe einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Das könnte Dich interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"