Objektive

Laowa präsentiert Weitwinkel-Zoomobjektiv mit Shift-Funktion

Mit dem neuen Laowa 12-24mm f/5,6 Zoom Shift kündigt der Hersteller Venus Optics das weltweit erste Weitwinkelobjektiv an, das Zoom- und Shift-Funktionen in einem Modell kombiniert. Die Shift-Funktion des für das APS-C-Format konstruierten Objektivs mit einem Spielraum von ±7mm erlaubt die gezielte Korrektur von Perspektivverzerrungen. Dabei kann die Shift-Richtung dank einer Rotationseinheit um bis zu ±180 Grad in 15-Grad-Schritten variiert und fixiert werden.

Mit einem großen Bildwinkel von 102,5 bis 63,9° bietet sich das Objektiv unter anderem für die Landschafts-, Architektur- und Innenraumfotografie an. Die konstante Blendenöffnung von f/5,6 sorgt für eine gleichbleibende Belichtung über den gesamten Zoombereich. Das neue Objektiv gehört nicht zur Zero-D-Serie, dennoch verspricht Laowa eine sehr gute Verzeichnungskorrektur.

Im optischen System des Laowa sind 15 Elemente in 11 Gruppen verbaut. Das Objektiv ist nur manuell fokussierbar und lässt sich bis zu einer Naheinstellgrenze von 15 cm verwenden. Zur Ausstattung gehört ein 77-Millimeter-Filtergewinde.

Das Laowa 12-24mm f/5,6 Zoom Shift ist ab Ende November für 859 Euro (UVP) erhältlich. Venus Optics bietet es mit Anschlussvarianten für Nikon-Z-, Sony-E-, Canon-RF-, Canon EF-M-, Fuji-X- und L-Mount an. Der Vertrieb der LAOWA Objektive in Deutschland und Österreich erfolgt durch die B.I.G. – Brenner Import und Handels GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier

Technische Daten

Brennweite12-24mm
Maximale Blendenöffnungf/5,6
Minimale Blendenöffnungf/22
Blendenlamellen9
Blendeneinstellungmanuell
Blendenringrastet
Abbildungsmaßstab1:2,5
Bildwinkel102,5 – 63,9°
SensortypAPS-C
Naheinstellgrenze15cm
Filtergewinde77mm
Optischer Aufbau15 Elemente in 11 Gruppen
Fokussierungmanuell
MaterialMetall
Abmessungen(DxL) 80 x 98,9mm
Gewicht575g
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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