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Photo Hack Day

Gemeinsam mit Google und EyeEm lädt Fotolia zum Programmier-Marathon rund um das Aufnehmen, Bearbeiten und Verwenden von Fotos am 1. und 2. Juni in Berlin.

Die Microstock-Agentur Fotolia ist neben Google Co-Ausrichter des Photo Hack Day 2013 am 1. und 2. Juni in Berlin. Der Wettbewerb in der PLATOON Kunsthalle in Berlin Mitte bringt die kreativsten Köpfe aus den Bereichen Fotografie, Design und Software-Entwicklung zusammen, damit sie innerhalb kürzester Zeit neue Foto-Apps, Programme und Projekte entwickeln. Im Idealfall besitzen diese das Potenzial, um die Aufnahme, die Wiedergabe und die Interaktion von und mit Fotos zu revolutionieren.
Der Photo Hack Day ist nach Angaben von Fotolia das bedeutendste Programmier-Event („Hackathon“) rund um die Themen Fotografie und Bildbearbeitung in Europa. Initiator und Hauptausrichter des Wettbewerbs ist das Berliner Startup EyeEm, Anbieter der gleichnamigen Fotosharing-App.
Auch bei der nunmehr dritten Auflage des Photo Hack Day bleiben den Teilnehmern nur 24 Stunden, um ihre Ideen in Prototypen oder Testversionen umzusetzen. Dabei bedienen sie sich der Programmierschnittstellen (API) von etablierten IT-Dienstleistern, darunter auch die Fotolia API. Eine Jury aus internationalen Experten – darunter Ramzi Rizk, CTO von EyeEm, und Olivier Sirven, Vice CTO von Fotolia – bewertet die Ergebnisse. Den Gewinnern winken neben attraktiven Preisen im Gesamtwert von rund 20.000 Euro auch der Respekt und die Anerkennung der Startup-Szene; für viele Talente bietet die Veranstaltung ein perfektes Sprungbrett.
EyeEm erwartet zum Photo Hack Day rund 150 Entwickler und Designer. In der faszinierenden Atmosphäre der PLATOON Kunsthalle, deren Grundgerüst aus 34 Frachtcontainern besteht, werden die Teilnehmer reichlich mit Essen und Getränken versorgt, damit sie die Nacht durcharbeiten und ihre Fähigkeiten im Mobile Development, Web Engineering sowie im professionellen Umgang mit Software und Hardware unter Beweis stellen können. Als einen der Hauptpreise lädt Fotolia maximal zwei Teilnehmer zu einem Trip nach Paris ein, um dort den Programmierern der Fotolia API über die Schulter zu schauen, mit deren Hilfe ihr Projekt vom Photo Hack Day voranzutreiben und im Idealfall bis zur Marktreife weiter zu entwickeln.
In den zurückliegenden Jahren hat der Photo Hack Day immer wieder spannende Projekte hervorgebracht. Zu den preisgekrönten Arbeiten zählen unter anderem „Helmut“, der schnellste Filmscanner der Welt, „Tourist Eraser“, ein Programm, mit dem sich Personen aus Fotos entfernen lassen, sowie „Phudge“: eine App, die Fotos per Zufallsprinzip in den unterschiedlichsten Variationen verfremdet.
Die Anmeldung ist kostenlos und erfolgt über die Website www.photohackday.com. Das Event ist am Sonntag, 2. Juni, ab 13.30 Uhr für Besucher geöffnet, um die entstandenen Projekte zu begutachten und die Bekanntgabe der Gewinner verfolgen zu können.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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