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Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing erhebt Daten für die mfm-BILDHONORARE 2024

Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing erhebt Daten für die mfm-BILDHONORARE 2024

Jedes Jahr veröffentlicht die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (mfm), ein Arbeitskreis des Bundesverbandes professioneller Bildanbieter (BVPA), ein Nachschlagewerk zu den marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte. Grundlage für die gedruckt oder digital erhältliche Publikation ist eine breit angelegte Honorarabfrage unter professionellen Bildanbietern. Derzeit läuft die die anonyme Erhebung für das Heft 2024, wozu die mfm Fotografen und Bildagenturen in Deutschland um ihre Mitwirkung bittet. Wer in 2023 Bilder für die kommerzielle Verwendung lizenziert hat und sich an der Datenerhebung beteiligen möchte, sollte spätestens bis zum 8. November den Online-Fragenkatalog beantworten.

Im Arbeitskreis, der sich regelmäßig in Roundtable-Sitzungen austauscht, sind korporative Verbände wie DJV, FREELENS, dju/ver.di, BFF, AGD, DGPh, BVAF, CV und BVK vertreten. Die Publikation „Bildhonorare“ soll Agenturen, Fotografen, Verlage, Kanzleien und alle, die Bildhonorare kalkulieren müssen, mit detaillierten Informationen über marktübliche Vergütungen für verschiedene Bereiche der Bildnutzung unterstützen. Darüber hinaus bildet die mfm-Bildhonorare auszugsweise weitere Vergütungssysteme und Tarifverträge ab, beispielsweise zu Auftragsproduktionen.

Mitteilung der mfa zur Datenerhebung

Die mfm-BILDHONORARE sind seit Jahrzehnten ein unersetzliches Standardwerk zur Kalkulation von Bildnutzungshonoraren. Grundlage für die Marktübersicht ist eine breit angelegte Honorarabfrage unter professionellen Bildanbietern. Nun wurde die Erhebung für das Heft 2024 gestartet.

Die diesjährige Erhebung zur Abbildung der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte läuft vom 5. Oktober bis 8. November 2023. Alle professionellen Bildanbieter – Fotografen und Bildagenturen – in Deutschland sind aufgerufen, teilzunehmen. Ohne ihre Beteiligung geht es nicht! Je mehr Input die Erhebung erfährt, desto mehr können sich einzelne Fotogenres in der breit aufgestellten Profiszene wiederfinden.

Worum geht es? In der anonymen Erhebung werden regelmäßig die im laufenden Jahr erzielten Bildhonorare zusammengetragen und ausgewertet, um sie in das Nachschlagewerk mfm-BILDHONORARE einfließen zu lassen. Sie haben in diesem Jahr Bilder für redaktionelle oder werbliche Verwendungen wie Zeitungen, TV, Webseiten oder Social Media lizenziert, oder für Handelsprodukte wie Kalender oder Booklets? Dann sind Ihre Honorardaten wichtig, um das Marktgeschehen zu spiegeln.

Das Ausfüllen ist mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. ABER: In Absprache mit den korporativen Mitgliedsverbänden hat die mfm die Fragen nach Urheberstatus, Berufsfeldern und relevanten Mediennutzungen bereits kanalisiert, sodass der Zeitaufwand für die Teilnehmer in Grenzen bleibt.

Der Fragenkatalog kann auf stationären Endgeräten wie PC oder Laptop, aber auch auf mobilen Endgeräten ausgefüllt werden. Sie können die Abfrage zu jedem Zeitpunkt pausieren. Dies hat keine Auswirkung auf die Ergebnisse.

Zur Erhebung geht es mit dem folgenden Link: https://survey.lamapoll.de/MFM_2024

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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