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Global Peace Photo Award 2025: Einreichungen ab 1. April

Der renommierte Fotowettbewerb für Friedensfotografie öffnet wieder seine Türen für Fotografen aus aller Welt. Mit Preisgeldern von insgesamt 11.000 Euro werden herausragende Arbeiten in sechs Kategorien prämiert. Die Ausschreibung für den Global Peace Photo Award 2025, den weltweit wichtigsten Preis für Friedensfotografie, beginnt am 1. April 2025. Fotografen können ihre Arbeiten bis zum 18. Mai 2025 einreichen und zeigen, wie Frieden für sie persönlich aussieht. Der 2013 als Alfred Fried Photography Award gegründete Wettbewerb zieht jährlich Einsendungen aus mehr als 120 Ländern an.

Aktuelle Preisträger als Inspiration

Das „Friedensbild des Jahres 2024“ stammt von der mexikanisch-britischen Künstlerin Elisa L. Iannacone mit ihrer Arbeit „Dreams of Childhood“. Die Preisverleihung fand im September 2024 im österreichischen Parlament in Wien statt, wo die Gewinner mit der Alfred-Fried-Friedensmedaille ausgezeichnet wurden.

Attraktive Preise und internationale Aufmerksamkeit

Der Hauptpreis „Friedensbild des Jahres“ ist mit 7.000 Euro dotiert. Das Siegerbild wird ein Jahr lang im österreichischen Parlament ausgestellt und in dessen ständige Kunstsammlung aufgenommen.

Weitere Preise umfassen:

  • 3 x 1.000 Euro für Gewinner in der Kategorie „Stories“
  • 1.000 Euro für die beste Einzelaufnahme
  • 1.000 Euro für das Kinder-Friedensbild des Jahres (für Teilnehmer bis 14 Jahre)

Alle Preisträger des Global Peace Photo Awards werden zur Preisverleihung nach Wien eingeladen, wobei Reisekosten und Unterkunft übernommen werden.

Internationale Plattform für Friedensfotografie

Die prämierten Arbeiten werden nicht nur im österreichischen Parlament ausgestellt, sondern erhalten weltweite Aufmerksamkeit. Frühere Siegerbilder wurden unter anderem im UNESCO-Hauptquartier in Paris, im Willy-Brandt-Haus in Berlin und bei zahlreichen internationalen Festivals präsentiert.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Einreichung finden Interessierte unter www.globalpeacephotoaward.org.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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