CAISPAR auf der Art Market Budapest
Die Art Market Budapest 2024 bot eine eindrucksvolle Bühne für zeitgenössische Kunst und der DOCMA-Stand, der in Zusammenarbeit mit der Galerie STP aus Greifswald und dem Festival La Gacilly Baden Photo entstand, war ein Highlight. Vier Tage lang zog der Stand zahlreiche Besucher an, die sich von den innovativen Kunstwerken des CAISPAR-Projekts faszinieren ließen.
CAISPAR: Eine Verschmelzung von Klassik und Moderne
Am Stand wurden rund 30 Arbeiten des Projekts CAISPAR präsentiert, die eine Brücke zwischen dem Werk Caspar David Friedrichs und moderner künstlicher Intelligenz schlagen. Der Medienkünstler Christoph Künne nutzte KI-Technologien, um die romantischen Motive Friedrichs in die Ästhetik des 21. Jahrhunderts zu übertragen. Diese kreative Synthese aus Vergangenheit und Gegenwart bot den Besuchern ein einzigartiges visuelles Erlebnis, das sowohl neue Möglichkeiten der künstlerischen Evolution als auch die Fähigkeiten moderner Technologie aufzeigte.
Ein visuelles Erlebnis
Der Stand selbst blieb minimalistisch, um den ausgestellten Fotografien Raum zur Entfaltung zu geben. Die Bilder waren in elegante schwarze Rahmen gefasst und zogen mit ihrer Mischung aus klassischen Motiven und modernen Abstraktionen die Blicke auf sich. Ein zentral platzierter Tisch mit Ausstellungskatalogen lud zur Vertiefung ein.
Vortrag von Christoph Künne
Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Christoph Künne am Samstag. Vor Fachpublikum stellte er eine Hommage an den ungarischen Fotografen André Kertész, dessen 130. Geburtstag gefeiert wurde. Künne hatte ein halbes Dutzend Fotografien von Kertész mit Hilfe von KI-Werkzeugen in moderne fotografische Stile übertragen. Diese Präsentation zeigte eindrucksvoll, wie historische Kunstwerke mit moderner Technik neu interpretiert werden können.
Resonanz und Bedeutung
Die Präsenz von DOCMA auf der Art Market Budapest 2024 unterstrich die Bedeutung der Verbindung von Kunst und Technologie. Die Besucher zeigten großes Interesse an den innovativen Ansätzen und Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von KI in der Kunst ergeben. Die Ausstellung war nicht nur ein visuelles, sondern auch ein intellektuelles Erlebnis, das zum Nachdenken über die Zukunft der Kunst anregte.
So wurde der DOCMA-Stand zu einem lebendigen Treffpunkt für Kunstliebhaber und Fachleute und zu einem eindrucksvollen Beispiel dafür, wie traditionelle Kunstformen durch moderne Technologien bereichert werden können.
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CAISPAR – Caspar David Friedrich trifft auf Künstliche Intelligenz
Der Medienkünstler Christoph Künne interpretiert in über 250 Arbeiten Friedrichs Werk neu, indem er moderne Bild- und Text-KIs nutzt und mehr als 50 Motive des 19. Jahrhunderts in die Ästhetik unserer Zeit katapultiert. Nur als Printausgabe erhältlich.