KI

Adobe führt KI-Assistent in deutscher Sprache ein

Adobe hat den Acrobat KI-Assistenten vorgestellt, der jetzt auch auf Deutsch verfügbar ist, also Prompts in deutscher Sprache versteht.​ Diese neue generative KI-gestützte Konversations-Engine in Adobe Acrobat und Reader soll Anwendern die inhaltliche Analyse von PDF-Dateien und anderen Dokumenttypen wie Word, PowerPoint und Textdateien deutlich erleichtern – sowohl auf Desktop-Computern, im Web als auch auf mobilen Endgeräten. Der KI-Assistent kann Dokumente zusammenfassen, Schlüsselthemen identifizieren und Antworten auf inhaltliche Fragen liefern.​

Zu den wichtigsten Funktionen des KI-Assistenten gehören:

  • Interaktive Dokumentenbearbeitung: Nutzer können mit Dokumenten chatten und „sprechen“, um schnell Antworten und Zusammenfassungen zu erhalten. Dies ist auch per Spracheingabe auf mobilen Geräten möglich. ​
  • Intelligente Zitate: Die benutzerdefinierte Attributions-Engine von Adobe ermöglicht es, die Quellen der Antworten zu überprüfen. ​
  • Arbeiten über mehrere Dokumente hinweg: Der KI-Assistent kann Informationen aus verschiedenen Dokumenten zusammenfassen und Schlüsselthemen identifizieren. ​
  • Generative Zusammenfassungen: Automatisches Erzeugen von Übersichten und Zusammenfassungen, um die wichtigsten Inhalte eines Dokuments hervorzuheben. ​
  • Effiziente Nachbereitung von Besprechungen: Generative Zusammenfassungen von Besprechungsprotokollen erleichtern die Nachbereitung oder das Nachvollziehen von Besprechungen. ​

Der Acrobat KI-Assistent ist im Abonnement für 5,99 Euro pro Monat verfügbar und kann auf Desktop-Computern, im Webbrowser und auf mobilen Geräten genutzt werden. Sowohl Nutzer der kostenlosen Reader-Version als auch der kostenpflichtigen Acrobat-Version können das zusätzliche Abonnement erwerben.​

Weitere Informationen zum Acrobat KI-Assistenten und die Möglichkeit zum kostenlosen Testen im Internetbrowser mit einem 7-tägigen kostenlosen Probeabo finden Sie hier. CC-Abonnenten müssen kein finden den KI-Assistenten hier und können ihn im Browser testen – offenbar ohne ein Probeabo abzuschließen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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