Texturen ganz praktisch
Mit Texturen lassen sich Bilder sowohl veredeln als auch verfremden. Wer diese Technik erst einmal für sich entdeckt hat, verfügt über ein sehr einfach nutzbares Instrumentarium für viele kreative Effekte.
Im aktuellen DOCMA-50-Jubiläumsheft haben wir einen ausführlichen Workshop von Olaf Giermann, in dem er alle wichtigen Techniken und Aspekte rund um den Einsatz von Texturüberlagerungen erklärt. Um an ein paar Beispielen zu zeigen, wie einfach und wirkungsvoll die Technik im Praxiseinsatz funktioniert, haben wir unseren Photoshop CS6 zunächst mit dem praktischen (und kostenlosen) Adobe Texturen-Bedienfeld erweitert.
Das Geheimnis interessanter Textur-Überlagerungs-Effekte (die übrigens nur einen Teil der vorgestellten Effektvielfalt ausmachen) liegt in der Kombination mehrerer Texturen. Diese werden in mehreren Ebenen auf das Bild gelegt und erzeugen durch den Einsatz verschiedener Ebenenmodi und die unterschiedlicher Farben, Strukturen und Helligkeiten ein Eigenleben, das viele – auch die etwas langweilig geratenen – Motive veredelt.
Über das Malen auf Ebenenmasken lassen sich Überlagerungen aus wichtigen Motivbereichen entfernen.
Eine positive Wirkung zeigen Texturen auf allen Bildern, die nicht so klinisch sauber wirken sollen, wie sie als Raw-Dateil aus der Digitalkmaera kommen.
Geschickt eingesetzt, kann man mit der Mischung aus Texturen auch alte Techniken wie hier die Collodion-Platten-Fotografie simulieren.
Alles, was man als Bildermacher über die Arbeit mit Texturen in Photoshop wissen muss, erfahren Sie auf 16 Seiten in DOCMA 50 – erhältlich im Zeitschriftenhandel Ihres Vertrauens oder bei uns im Webshop.