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Smarte Mehrfachentwicklung

Photoshops Smartobjekte sind für jeden Workflow vielfältig einsetzbare Zauberkünstler. Sie helfen zum Beispiel beim Ausarbeiten eines Raw-Bildes, wenn dazu mehrere Entwicklungsvarianten kombiniert sein wollen.


In der aktuellen DOCMA 53 hat mein Kollege Olaf Giermann im Rahmen der Photoshop-Akademie (ab Seite 34) einen sehr erhellenden Artikel über Sinn, Zweck und Anwendung von Smartobjekten geschrieben. Ich gebe zu, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich diese besondere Ebenenart nicht weiter in meinen typischen Workflow intergriert. Nicht aus technsichen Gründen, sondern einfach aus dummer Gewohnheit.

Als ich nun bei der geplanten Ausarbeitung einer Raw-Datei [1] feststellte, dass praktisch wäre mehrere verschiedene Raw-Entwicklungen zu kombinieren, erinnerte ich mich an den Artikel. Ich vermischte zunächst eine farblichen Vorentwicklung [2] an den Rändern mit einer etwas dunkleren und gesättigteren Entwicklungsversion [3]. Im letzten Schritt arbeitete ich die Plastizität des Hemdes in der vierten Raw-Entwicklung aus [4]. Der enorme Vorzug dieser Methode gegenüber anderen liegt in zwei Aspekten: Zum einen kann ich auf alle Entwicklungen jederzeit die ganze Batterie der Raw-Werkzeuge anwenden und sie so finetunen. Zum anderen arbeite ich dabei mit maximaler Datentiefe und habe so keine unnötigen Tonwert- oder Qualitätsverluste.

Mehr über Smartobjekte und die Feinheiten ihrer Anwendung lesen Sie auf sechs Seiten ausführlich in der aktuellen DOCMA 53.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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