Objekte wie aus Glas
Doc Baumann beschreibt in DOCMA 58, wie man mit Hilfe von Photoshop Personen und Objekte in Glasfiguren verwandelt.
„Gibt es eine Möglichkeit, eine Person in eine Glasfigur zu verwandeln, wie es etwa in der TV-Werbung ab und an gezeigt wird?“, wollte DOCMA-Leser Klaus Kreuzer wissen. „Dass man das mit einem 3D-Programm erledigen kann, ist mir klar, aber ich möchte es in Photoshop generieren. Trotz meiner wirklich umfangreichen Kenntnisse gelingt mir dieses Vorhaben einfach nicht zufriedenstellend. Haben Sie eventuell einen Tipp, der mir die berühmte Lampe über dem Kopf anzündete?“
Doc Baumann nimmt sich in der neuen DOCMA in seiner „Sprechstunde“ dieser Frage an. Tatsächlich wäre hier ein 3D-Programm nötig, um ein plausibles Ergebnis zu gewährleisten, denn dort haben Sie es mit einem – wenn auch virtuellen – Volumen zu tun, das Lichtstrahlen bricht und dessen Oberfläche sie reflektiert. Photoshop dagegen muss mit zwei Dimensionen auskommen, und die entsprechenden Effekte können nur auf Helligkeitsunterschiede des Objekt-Bildes zurückgreifen, die mit seiner Körperlichkeit wenig zu tun haben.
Aber die „Verglasung“ von Personen oder Objekten ist durchaus möglich – auch, wenn es dazu einiger Arbeitsschritte bedarf. So muss etwa die Verzerrung des Hintergrunds durch das Objekt ebenso berücksichtigt werden wie Licht und Schatten sowie Glanzeffekte. Einige Beispiele, dargestellt an einer Aphrodite-Skulptur, zeigen wir Ihnen hier; den ausführlichen Weg dazu beschreibt Ihnen Doc Baumann in seiner Sprechstunde.
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