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LUTs statt Looks

Wer 1-Klick-Effekte einer komplexen Raw-Berarbeitung vorzieht, sollte LUTs ausprobieren. Was die leisten können, zeigen wir hier an einem kleinen Beispiel mit Instagramm-LUTs.


LUTs lassen sich ab Photoshop CS6 in der Funktion „Color Lookup“ nutzen. Man kann in Photoshop selbst (noch) keine LUTs definieren, sondern muss sie sich entweder in anderen Adobe-Programmen basteln (z.B. Speedgrade) oder aus dem Netz laden. In der aktuellen DOCMA stellt Olaf Giermann unter anderem in der Serie „Vorgaben“ die frei verfügbare Instagramm-LUTs-Sammlung von Linus Hechinger vor.

Unser Ausgangsbild entstand am frühen Abend in einem Kornfeld und wurde nicht weiter nachbearbeitet.

Der erste LUT-Look trägt den Namen „Insta-Brannan“, der dem gleichnamigen Instagramm-Fotofilter nachempfunden ist.

Der ebenfalls sehr beliebte „EarlyBird“-Effekt ist in Photoshop normalerweise etwas schwieriger umzusetzen als mit einem einfachen Klick.

„Gotham“ erinnert mit seinen tiefen Schatten und den ausgeprägten Lichtern an Nachtaufnahmen im Film Noir-Stil.

Mehr freie Voreinstellungen, LUTs, Aktionen, Raw-Vorgaben und andere Presets finden Sie im aktuellen DOCMA-Heft auf den Seiten 8f, 46ff und 56ff.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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