Immer wieder Martín De Pasquale
Die Selbstporträt-Montagen des Argentiniers Martín De Pasquale gehören zu den beliebtesten und meistbestaunten im Web – auch, wenn manche ihre Probleme mit seinen makabren Späßen haben. Wir haben den jungen Künstler interviewt und zeigen Ihnen eine Auswahl seiner besten Arbeiten … ergänzt um ein ganz besonderes Tutorial.
Martín De Pasquale, immer wieder das Gesicht und der Körper von Martín De Pasquale. Mal rasiert er (klein) sich den Dreitagebart seiner Wangen (groß) mit dem Rasenmäher, mal fließt ein Getränk durch seinen gläsernen Kopf, mal liegt er entspannt in der Kaffeetasse oder schwimmt von einem Bürgersteig zum anderen über die regennasse Straße. Es zieht ihn in den gefährlichen Spalt am Ende der Rolltreppe – oder des Nachts mit offensichtlich hungrigem Bauch zum Kühlschrank. Er schiebt sich die Haut übers Gesicht oder quetscht es mit einer Riesenklammer zusammen; mal plumpst sein Unterleib beim Klimmzug zu Boden – mal der ganze Mann gen Himmel, wenn die Schwerkraft ihn nicht mehr verlässlich dort unten hält. Martín, immer wieder Martín …
Begonnen hat die Verwendung seiner selbst als Protagonist einmal damit, dass er für seine Montagen keine Modelle fand und notgedrungen auf sich selbst zurückgreifen musste. „Man kann seine kreativen Prozesse ja nicht steuern, und wenn ich am Sonntagmorgen eine überzeugende Idee habe und sie schnell notiere, muss ich mich nicht umständlich mit einem Model verabreden, sondern mache sofort mein Selbstporträt. Im Laufe der Jahre wurde diese besondere Art der Selbstporträts zu einem Wiedererkennungsmerkmal meiner Bilder. Ich mag das!
Bewundern Sie die Selbstporträt-Montagen des Argentiniers Martín De Pasquale und erleben Sie mit, wie er bei seiner Arbeit vorgeht. Die Fortsetzung des Artikels finden Sie in der neuen DOCMA-Ausgabe, die Sie im Zeitschriftenhandel bekommen und in unserem Webshop bestellen können. Wenn Sie sofort weiterlesen möchten, kaufen Sie sich im Webshop die PDF-Version des Heftes.
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