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Elemente auf Pfaden

Pfade lassen sich hervorragend dazu ein­setzen, um Mal- und andere Werkzeugspuren genau zu steuern.

Alle Werkzeuge, die Spuren hinterlassen – wie etwa Pinsel, Radiergummi oder Stempel –, können mit Hilfe von Leitpfaden gesteuert werden. Bei offenen Pfaden ist das kein Problem; bei geschlossenen dagegen müssen Größe und Abstand der verwendeten Werkzeugspitze genau abgestimmt werden, um Überlappungen zu vermeiden.
Auf einem Pfad (1) ­werden Werkzeugabdrücke immer so platziert, dass das Zentrum der Spitze genau auf dem Startpunkt des Pfades liegt; die weiteren Abdrücke verteilt Photoshop nach vorgegebener Größe und Malabstand. Auf einem geschlossenen Pfad (2) sind diese Parameter in der Regel zunächst nicht so abgestimmt, dass gleiche Abstände gewährleistet sind. Der Fisch in der Mitte oben besteht daher im ersten Anlauf noch aus zwei sich überlagernden Abdrücken. Nun hilft nur noch Experimentieren. Um die Überlappung beim Ausgangs-Malabstand von 200?% verschwinden zu lassen, wurde dieser schrittweise auf 218?% heraufgesetzt (3). Der Startpunkt eines Rechtecks liegt oben links, der eines Kreises oben in der Mitte (4).

Dieser Tipp ist ein Auszug aus dem Premiumworkshop, den Sie in der DOCMA-Ausgabe 43 finden. 
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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