Ebenen wie in Luminar 4 kennt Luminar AI nicht mehr. Stattdessen gibt es die »Lokale Maske«, mit der man eine Handvoll Einstellungen (a) per Radial- und Linear-Verlauf sowie malend auftragen kann. Alle anderen Korrekturen und Effekte lassen sich in Luminar AI nur ein einziges Mal anwenden. Wenn Sie beispielsweise „Sonnenstrahlen“ zur Simulation mehrerer Lichtquellen oder über »Augmented Sky« mehr als einen Heißluftballon einfügen möchten (b), konnten Sie in Luminar 4 eine weitere Ebene erzeugen und den Effekt auf dieser wiederholen. In der Stand-alone-Software von Luminar AI ist das nur noch über einen destruktiven Workaround möglich: Sie müssen das Bild nach Anwendung einer Korrektur oder eines Effekts exportieren und die Datei wieder importieren, um die gewünschten Änderungen ein weiteres Mal benutzen zu können. Einfacher haben Sie es hier als Nutzer des Photoshop-Plug-ins: Wenden Sie den Luminar AI-Filter beliebig oft auf die (Smartobjekt-) Ebene an. In jedem Fall müssen Sie aber – anders als noch in Luminar 4 – den Dialog erst verlassen und wieder neu aufrufen.
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