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DOCMA 54: Quick-Tour

Das neue DOCMA-Heft ist prallvoll mit spannenden Themen rund um die Arbeit am digitalen Bild. Die Highlights dieser Ausgabe zeigt unsere Schnell-Vorstellung der wichtigsten Artikel.

Das legendäre Studio 54, der angesagte Nachtclub im New York der 70er Jahre, war vor allem für seine Sex-und Drogenexzesse bekannt. Damit hat die neue DOCMA 54 auf den ersten Blick nur wenig zu tun – was wir ein wenig bedauern. Auf unseren 132 Seiten findet sich nur eine textilfreie Dame, die ihren jungen Körper für ein feuchtfröhliches Technikexperiment entblößte. Dafür haben wir schon auf dem Titel ein Bild, das durchaus auf die Auswirkungen exzessiven Drogenkonsums zurückzuführen sein könnte. Und damit längst nicht genug: Im Heft werden auf behaarte Köpfe Glatzen montiert, eine U-Boot-Besatzung kämpft mit einem monströsen Kraken und es gibt viele Fotomontagen grotesker Mischwesen aus dem frühen 20 Jahrhundert.

Die DNA eines jeden DOCMA-Heftes sind Workshops für Kreative, die mit Photoshop und Lightroom arbeiten. Neben nützlichen Praxislösungen, Tricks und Tipps bietet jedes Heft verschiedene Formate für Stammleser:

Im Premium-Workshop widmen wir uns ganz ausführlich einem abgeschlossenen Thema. Diesmal geht es um Hautretuschen. Olaf Giermann zeigt auf 10 Seiten nicht nur die effizientesten Optimierungs-Techniken, er erklärt auch, was man bei der Aufnahme tun kann, um die Nachbearbeitung nicht ausarten zu lassen, und wann man sich eine zeitraubende Bearbeitung ganz schenken kann.

In unserer Lightroom-Akademie (die selbstverständlich auch für Photoshops Camera Raw funktioniert) befasst sich Autor Christian Öser damit, wie man das qualitative Maximum aus seinen Raw-Dateien herausholt, denn inzwischen korrigieren Adobes Raw-Konverter weit mehr als nur Schärfe, Rauschen und Farbigkeit.

In der Photoshop-Akademie, in der wir jedes Mal ein Werkzeug oder eine Technik im Detail vorstellen, geht es um Ebenen-Masken. Neben den wichtigsten Grundlagen lernen Sie zum Beispiel, die Masken miteinander zu kombinieren, und so das ganze Potenzial der Technik für Ihre kreativen Anwendungen zu nutzen.

In der Serie zu den High-Speed-Looks (DOCMAs 300 Looks/h-System) gibt es dieses Mal Presets zum Thema Modefotografie. Dabei geht es vor allem um Einstellungskombinationen, die Ihren Bildern das Aussehen der Editorial-Strecken von Fashion-Magazinen geben.

Raw-Fotografen, denen eine Bildentwicklung nicht ausreicht, werden sich über Tilo Gockels Artikel freuen, in dem er eine Technik zur Dreifach-Entwicklung vorstellt, die nicht nur bei schwierigen Belichtungen zu eindrucksvollen Ergebnissen führt.
Die meisten Fotoapparate können heute auch filmen und Photoshop hat seit CS6 ein gar nicht mal so umkomfortables Filmschnittmodul zu bieten. Grund genug für den ausführlichen Artikel von Meike Jarsetz, bei dem die Autorin in die Möglichkeiten einführt, wie man in Photoshop Videoaufnahmen schneidet, überblendet und mit Looks versieht.

Technik ist wichtig, aber man muss sie auch anwenden. Aus diesem Grund stellen wir in jeder DOCMA herausragende Arbeiten vor, die von den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung leben.

Für dieses Heft haben wir Cintia Barroso Alexander in Wuppertal besucht, die eine Strecke im Vintage-Look für den Kofferhersteller Rimowa realisiert hat und wir haben mit Dean West über ein Projekt gesprochen, bei dem er das Team einer Webagentur surreal in Szene gesetzt hat.

Neben den Interviews mit professionellen Kreativen realisieren wir auch Redaktionsprojekte, um Technik in der Praxis zu testen. In dieser Ausgabe haben wir einen Blitzstarter ausprobiert, mit der man auch mit einer „normalen“ SLR-Ausrüstung und Studioblitzlampen Kurzzeitsynchronisationen bis zu 1/8000 Sekunde hinbekommt.

Das neue Heft gibt es beim gut sortierten Zeitschriftenhändler und in jeder Bahnhofsbuchhandlung. Wenn ein Händler DOCMA noch nicht führt, kann er es bestellen und bekommt es am  nächsten Tag geliefert.
Wer lieber photoshopped als Einkaufen zu gehen, kann sich die DOCMA auch nach Hause bringen lassen, wenn er sie bei uns im Webshop ordert. 
Seit dieser Ausgabe gibt es die DOCMA für Tablett-PCs als PDF-Ausgabe. Apps für iOS, Android und Windows sind in Vorbereitung.
Bequemer und billiger ist es jedoch, das Heft gleich im Abonnement zu lesen. Hier spart man rund 10 Euro im Jahr – anders ausgedrückt: es gibt jedes Jahr eine Ausgabe kostenlos – und man verpasst kein Heft mehr. Für Schüler und Studenten bieten wir zusätzliche Ermäßigungen.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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