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Digitale Collagen: Wie man Fotos interessant arrangiert

Digitale Collagen

Ganz gleich, ob als Zusammenstellung mehrerer Bilder zu einem Thema oder dem Verschmelzen unterschiedlicher Fotos zu einem Bild mit eigener Aussage: Digitale Collagen sind ein reizvolles Betätigungsfeld – egal, ob man sich zur Gestaltung aus dem Archiv bedient oder ob man loszieht, um die Einzelteile bewußt zu fotografieren.

Anders als bei einer Fotomontage müssen die Bildelemente einer Collage bildlogisch nicht unbedingt zusammenpassen. Die Einheitlichkeit von Perspektive, Beleuchtung und Schärfe wird zur Nebensache. Im Vordergrund steht allein der illustrative Charakter. Einfach so funktioniert die Kombination aber trotzdem nicht. Man muss ein paar Regeln berücksichtigen, sollen selbst einfache im Raster angeordnete Zusammenstellungen von Fotos für den Betrachter funktionieren. Auch die Ebenentechnik von Photoshop will beherrscht ein. Genauso wie man sich mit Vorher/Nachher-Aktionen einen schnellen Überblick über die Potenziale verschiedener Motive mit einem bestimmten Bearbeitungsstil verschaffen kann.
Auf 20 Seiten zeigen wir in der DOCMA#84 die Grundtechniken für digitale Collagen und führen an mehreren Praxisbeispielen vor, wie man damit eindrucksvolle Bildarrangements gestaltet.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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