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Die Highlights von DOCMA 53

Viele Leser behaupten, es steht soviel in jeder DOCMA-Ausgabe, dass sie den Überblick verlieren. Dagegen hilft unser kleiner Preview mit den spannendsten Themen der neuen Ausgabe.

Im Fokus von DOCMA 53 steht die aktuelle Diskussion um Photoshop CC und damit einhergehend Adobes neues Lizenzmodell für die Creative Cloud. Das hat zumindest indirekt mit der Zahl 53 zu tun, denn §53 des Urhebergesetzes befasst sich mit dem Thema „Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch“ – aus Industriesicht auch gerne als „Piraterie“ bezeichnet. Die Aushebelung derselben ist ein wichtiger Grund, warum Adobe in Zukunft lieber auf ein Software-Abo als weiterhin auf den Vertrieb von Einzellizenzen in Boxen setzt. Wir befassen uns im neuen Heft ausführlich mit den Argumenten der verärgerten Kundschaft, sparen nicht mit Kommentaren und beleuchten die Gegenargumente des Herstellers. Noch ausführlicher untersuchen wir, was das neue Photoshop CC an nützlichen Funktionen bringt. Im Rahmen unseres Premium-Workshops haben wir übrigens auch gleich noch die Neuerungen von Lightroom 5 unter die Lupe genommen.

Rätselhafte Smartobjekte: Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was man in der Praxis mit Smartobjekten so anfangen kann? Wenn Sie mit diesen kleinen Wunderwerkzeugen ihren Workflow optimieren möchten, sollten Sie Olaf Giermanns Photoshop-Akadmie zu Rate ziehen. Dort erfahren Sie knapp und auf den Punkt gebracht, wie Sie viel Zeit sparen können, indem Sie Elemente als weiterhin voll editierbares Smartobjekt in ihre Arbeiten einbauen statt als gerechnete Pixel-Ebene. Das Thema betrifft übrigens nicht nur Fotomonteure, auch Fotografen können zum Beispiel mit Mehrfachentwicklungen die Qualität ihrer Bilder dramatisch verbessern.

Lightroom: Perfekte Schwarzweißbilder haben nicht nur in der klassischen Fotografie einen hohen Stellenwert. Digitale Farbfotos bieten eine Fülle von Optionen, um daraus eindrucksvolle Schwarzweißumsetzungen zu entwickeln. Welche Möglichkeiten Lightroom dafür vorhält und wie man diese nutzt, um gezielt Stimmungen zu erzeugen, erklärt Christian Öser in der Lightroom-Akademie ganz ausführlich.

High-Speed-Looks: 13 neue Preset-Kombinationen für unser 300-Looks/Stunde-System gibt es in dieser DOCMA-Ausgabe zum Thema Hochzeitsfotografie. Auch wenn die Farben und Kontraste hierbei sehr gefällig sind, kann man die Looks natürlich auch für andere Reportagen nutzen oder für seine eigenen Bedürfnisse weiterentwickeln.

Praktisches Allerlei: Tilo Gockel hat eine Technik entwickelt, wie man ganz schnell wilde Haar zähmen kann, Doc Baumann zeigt die Gestaltung digitaler Wassertropfen und eine Technik um Fotos ganz einfach in Gemälde im Stil des Malers Gerhard Richter umzusetzen. Andreas Schieler erklärt, wie man Kleider aus Wasserspritzern gestaltet, Michael Hußmann erläutert detailliert, auf welchem Weg Farbe ins digitale Foto kommt und Robert Kneschke hat untersucht, wie man die Zahl der angelehnten Bilder bei Agenturen klein hält.

Als ganz besonderer Leckerbissen für Bildermacher, die ihr Wahrnehmungssensorium verfeinern wollen, erweist sich die Reportage über den österreichischen Bildermacher Stefan Dokoupil, der in Form einer „Sehschule für Looks“ anhand seiner Arbeiten alle Parameter aufzeigt, die für die gezielte Umsetzung von (Mode-) Auftragsbildern wichtig sind.

Kurzgefasst: DOCMA 53 enthält 89 Seiten Photoshop-Praxis und Know-how für ambitionierte Bildermacher, 15 Seiten zu den Siegerarbeiten des DOCMA-Award 2013 und 4 Seiten Downloads & Suftipps – neben allem anderen, was ein unterhaltsames und lehrreiches Very-Special-Interest-Szenemagazin ausmacht.

Bezug: Sie können DOCMA 53 bei uns im Webshop anfordern oder es beim Zeitschritenhändler Ihres Vertrauens kaufen. Falls das Heft dort nicht vorrätig ist, kann es der Händler bis zum nächsten Tag von seinem Grossisten liefern lassen.
Wer keine Ausgaben versäumen möchte und Geld sparen will, kann DOCMA mit 13% Preisvorteil im Abonnement beziehen. Studenten und Auszubildende mit entsprechendem Nachweis lesen das Heft im Abo noch kostengünstiger.
Kennenlernen: Sie kennen die Printasugabe von DOCMA noch nicht? Das ist schade, aber es lässt sich ändern: Bestellen Sie einfach ein kostenloses Probeheft.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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