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Das menschliche Auge imitieren

Dank HDR (High Dynamic Range) lässt sich die Leistungsfähigkeit von Bildsensoren derjenigen ­unserer Augen annähern. In der Landschafts- und Architekturfotografie funktioniert das bestens ?­ aber was ist, wenn man es mit Aktaufnahmen zu tun hat?

Dank HDR (High Dynamic Range) lässt sich die Leistungsfähigkeit von Bildsensoren derjenigen ­unserer Augen annähern. In der Landschafts- und Architekturfotografie funktioniert das bestens ?­ aber was ist, wenn man es mit Aktaufnahmen zu tun hat? 
Unsere Augen werden mit einem viel größeren Helligkeitsumfang fertig als die beste Kamera. In der Fotopraxis bedeutet dies, dass Sie bei großem Abstand zwischen den hellsten und dunkelsten Motivteilen entweder weiß ausgefressene Spitzlichter oder schwarz zugelaufene Schatten in Kauf nehmen müssen ? in Extremsituationen sogar beides. Soll jetzt auch noch eine Person mit aufs Bild, ergeben sich erneut Schwierigkeiten. Denn schon kleine Bewegung fallen später im HDR-Bild als sogenannte ?Geisterbilder? negativ auf.
Unser Auge wird mit der Situation fertig, weil unser  Gehirn eine wahrgenommene Szene aus mehreren Fixierungspunkten zusammenrechnet. Unsere Augen springen herum und ?pflücken? sich dabei die Informationen zusammen. Diese  Methode hat Stefan Grosjean  in seinem Workshop auf die Fotografie übertragen.
Wie er dabei vorgegangen ist, erfahren  Sie in der DOCMA-Ausgabe 38. Das Heft können Sie hier bei uns im Webshop bestellen.
Das Inhaltsverzeichnis und die Arbeitsmaterialien zu den Workshops im Heft finden Sie hier.

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