Advertorial: Verbindliche Farben mit dem EIZO ColorEdge CG2730
Die Farben, die ich meine
Ein hardwarekalibrierbarer Monitor wie der EIZO ColorEdge CG2730 ist nicht nur ein Muss, weil er Ihnen die richtigen Farben zeigt. Fast noch wichtiger ist, dass alle Betrachter dieselben Farben sehen. Der Fotograf Jan van Endert und der Bildbearbeiter Marius Schwiegk wissen aus der Praxis, dass es im Job auf einen farbverbindlichen Workflow ankommt.
Wenn Jan van Endert für einen Foto-Shoot unterwegs ist, hat er neben seiner fotografischen Ausrüstung immer auch ein MacBook Pro und einen EIZO-Monitor dabei: „In dieser Branche kommt man an Apple und EIZO nicht vorbei.“ Die eingebauten Retina-Displays der MacBooks seien ja „ganz nett“, aber für farbverbindliches Arbeiten bliebe ein hardwarekalibrierbarer Monitor Pflicht. Nach Dänemark und Island, wo die hier gezeigten Motive entstanden sind, begleitete ihn daher auch ein Koffer mit einem ColorEdge-Display.
Wenn dann Jan van Endert mit dem Bildbearbeiter Marius Schwiegk und den jeweiligen/unterschiedlichen Kunden – jeder von ihnen an einem anderen Ort – die ersten Ergebnisse am Telefon bespricht, ist es entscheidend, dass alle Partner auf dem gleichen Stand sind. Wenn jeder andere Farben auf seinem Bildschirm sieht, redet man aneinander vorbei. Nur mit einem durchgängigen Farbmanagement und hardwarekalibrierten Monitoren lässt sich die nötige Farbverbindlichkeit sicherstellen.
Pflichtenheft
Die Bilder auf diesen Seiten illustrieren einige der Herausforderungen, denen sich ein Monitor stellen muss. Wenn das Stichwort „Farbverbindlichkeit“ fällt, denkt man unwillkürlich an fein abgestufte Farbtöne oder auch sehr kräftige Farben, die richtig wiedergegeben werden sollen, und selbstverständlich ist das wichtig. Eine exakte Kalibrierung ist aber auch unabdingbar, wenn man Bilder mit einer zurückhaltenden Farbigkeit oder sogar Schwarzweißbilder bearbeitet.
Auf nicht-kalibrierten Bildschirmen zeigt ein Grauverlauf manchmal unerwünschte Farben; gerade in den mittleren Grautönen zeigt sich ein bräunlicher, bläulicher oder gelblicher Stich. Nur ein Monitor, der Farben präzise wiedergibt, kann auch saubere neutrale Grautöne reproduzieren.
Speziell dann, wenn sich wie in dem Low-Key-Bild rechts die meisten Tonwerte in den Schatten konzentrieren, muss sich der Kontrastumfang des Monitors beweisen. Auch in den Tiefen muss noch eine Tonwertabstufung erkennbar bleiben, damit die Bildbearbeitung nicht zum Blindflug wird. Analog gilt dasselbe für die Tonwertdifferenzierung in den Lichtern. Der Bildschirm soll eine – im gesamten Bildfeld einheitliche – hohe Helligkeit bieten, aber auch tiefes Schwarz wiedergeben können.
Marius Schwiegk formuliert es mit einem Augenzwinkern so: „Früher hieß es ja immer, dass ein guter Retuscheur auch an einem Schwarzweiß-Monitor arbeiten kann. Das stimmt nach wie vor, aber warum soll man es sich so schwer machen, wenn man einen EIZO-Monitor hat?“
Verbindliche Farben mit dem EIZO ColorEdge CG2730
EIZOs neues 27-Zoll-Modell (wwww.docma.info/21058) ist ein hardware-kalibrierbarer Monitor mit integriertem Kolorimeter. Mit dem ausklappbaren Farbmessgerät kann sich der Monitor vollautomatisch selbst kalibrieren und so dafür sorgen, dass die Farbwiedergabe dauerhaft verlässlich bleibt.
Das IPS-Panel kann 99 % des Adobe-RGB-Farbraums wiedergeben und gewährleistet damit, dass die von der Kamera erfassbaren und die im Vierfarbdruck reproduzierbaren Farben auch auf dem Bildschirm erscheinen. Ein „Digital Uniformity Equalizer“ soll für eine gleichmäßige Leuchtdichte sorgen. Die Farbdrift nach dem Einschalten wird temperaturgesteuert kompensiert.
Der Begriff der Hardwarekalibrierung führt etwas in die Irre, denn eine Kalibrierung erfordert immer eine Kombination aus Hardware und Software – bei den ColorEdge-Modellen EIZOs ColorNavigator-Software. Mit Hardwarekalibrierung ist vielmehr gemeint, dass das zur Normierung der Farbwiedergabe nötige Korrekturprofil im Monitor statt im Computer angewandt wird.
Der Grafikchip im Computer liefert 8 oder 10 Bit pro RGB-Kanal, womit 256 beziehungsweise 1024 Helligkeitsstufen unterschieden werden können. Auch bei einer Kalibrierung im Computer stehen für eine Korrektur nicht mehr Abstufungen zur Verfügung. Anders sieht es aus, wenn die Korrektur im Monitor stattfindet. Der ColorEdge CG2730 unterstützt intern 16 Bit pro Kanal, was 65536 Tonwertstufen entspricht und extrem feine Anpassungen ermöglicht. Das Ergebnis ist eine präzise Korrektur – bei Farbbildern, aber ebenso im Schwarzweißmodus.
Besser geht’s nicht
Nur bei einer Aufgabe kann auch ein farbverbindlicher Monitor nur sehr begrenzt helfen, wie Jan van Endert feststellte. Wenn man Bilder im Web veröffentlicht, gibt man die Kontrolle auf und muss akzeptieren, dass viele Betrachter unkalibrierte Bildschirme mit einem kleinen Gamut nutzen. Entscheidend ist, dass die Bilder bei Betrachtern mit einem kalibrierten System gut aussehen, denn sonst fällt das negativ auf den Fotografen oder den Bildbearbeiter zurück. Marius Schwiegk findet, dass er aufgrund der guten Kalibrierbarkeit und Farbverbindlichkeit des Monitors zu 90 % auf Kosten und Zeit raubende Proofs verzichten kann: „Bei kniffligen Motiven mache ich zur Sicherheit noch Proofs, aber im Grunde reicht die Monitordarstellung.“
Verbindliche Farben mit dem EIZO ColorEdge CG2730: Diesen Artikel finden Sie auch in der EXTENDED-Rubrik der DOCMA 78 (Ausgabe September/Oktober 2017).
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